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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2016/17
, Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
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Utopia und Utopie. Ideale Welten zwischen Mittelalter und Neuzeit (Übung Mittelalter und Frühe Neuzeit)
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
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(Keine Nummer)
Übung
WiSe 2016/17
keine Übernahme
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Lehreinheit:
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Geschichte
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Teilnehmer/-in
Maximal : 30
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Zugeordnete Lehrperson:
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Hoffarth, Dr.
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Zur Zeit keine Belegung möglich
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Termin:
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Mittwoch
12:00
-
14:00
wöch.
Beginn : 26.10.2016
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Raum :
A-001
A
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Kommentar: |
Vor genau 500 Jahren, anno 1516, veröffentlichte Thomas Morus seine Erzählung von der fiktiven Reise zur Insel Utopia, auf der die Menschen in einer idealen Gemeinschaft lebten. Mit ihr prägte Morus nicht nur den Begriff der „Utopie“, sein Werk wurde auch zum Ausgangspunkt eines ganzen literarischen Genres. Doch auch schon lange vor der Utopia hatten Menschen optimale Gesellschaftsordnungen imaginiert und sie den Mängeln ihrer eigenen Lebenswelt gegenübergestellt. In der Übung sollen mittels gemeinsamer Lektüre die historischen Kontexte mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Fantasien idealer Welten erschlossen und über die Funktion utopischer Entwürfe diskutiert werden.
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Literatur: |
Ferdinand Seibt, Utopica. Modelle totaler Sozialplanung, Düsseldorf 1972.
Lucian Hölscher, Art. „Utopie“, in: Geschichtliche Grundbegriffe – Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland, Bd. 6, Stuttgart 1990, S. 733–790 . |
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Bemerkung: |
Eine Anmeldeliste für die Veranstaltung liegt im Sekretariat von Frau Hück aus. |
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