Kommentar: |
Als Studierende(r) tut man gut daran, sich probeweise auf den Standpunkt eines Kindes zu stellen, das die Schriftsprache erst noch erwerben muss. Welche Vorläuferfertigkeiten spielen eine Rolle? Wie lässt sich das Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit fassen? Wie kann es gelingen, aus dem kontinuierlichen Lautstrom bestimmte Segmente (Silben, Laute, Wörter) auszugliedern? Was lässt sich über Phonem-Graphem-Korrespondenzen sagen? Welche Methoden der Einführung in die Schriftsprache haben sich bewährt, welche eher nicht? Diese und weitere Fragen werden u.a. anhand von Dokumenten erörtert. |