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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
  • Funktionen:
Alain Badiou und Jaques Rancière Schriften zum Film    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2017     keine Übernahme    
   Institut: Institut für Kunst und Kunstwissenschaft    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 30  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Hein
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 20.04.2017    Ende : 27.07.2017
      Raum :   S06 S01 A21   S06S  
 
 
   Kommentar:

Literatur:
Jaques Rancière: Spielräume des Kinos, Wien 2012 (Passagen)
Alain Badiou: Kino. Gesammelte Schriften zum Film, Wien 2014

 
   Bemerkung:

Während in Deutschland bereits mit den Schriften Sigfried Kracauers eine kurze, wenngleich bedeutsame Tradition der Filmtheorie ihr Ende gefunden hat, widmen sich französische Denker bis in die unmittelbare Gegenwart dem Phänomen „Kino“.
In der Folge des monumentalen Werkes von Gilles Deleuze und streckenweise in Abgrenzung zu seinen Postulaten lässt sich der Versuch beobachten, den repräsentativen Seiten des Kinos wieder mehr Beachtung zu schenken und die Filmkunst mit gesellschaftlicher Realität und politischer Programmatik in Beziehung zu setzen. Mit unterschiedlichem Blick auf das große Thema der französischen Kunstphilosophie, „die Krise der Repräsentation“, mobilisieren Jaques Rancière und
Alain Badiou wieder hermeneutische Denkfiguren – selektiv und persönlichen Vorlieben folgend.

Gegenstand der Veranstaltung ist eine Reihe von Texten der beiden Autoren –zugleich aber auch die darin behandelten Filme, u.a. von Antonioni, Bresson und
Godard. Vierzehntägig stattfindende „Sitzungen“ werden mit einem „Block“ gegen Ende des Semesters ergänzt. Erwartungen an die Teilnehmer: eine gründliche Lektüre sowie die Abfassung eines ca. fünfseitigen Essays.