Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2017
, Aktuelles Semester: SoSe 2025
|
|
E3 - IOS - Essen: Grüne Hauptstadt 2017 – Essbare Stadt 2027? - Cr. 4-5
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
|
(Keine Nummer)
Blockseminar
SoSe 2017
keine Übernahme
ECTS-Punkte: 4-5
|
Weitere Links:
|
Studium liberale im IOS (Modul E3)
Zertifikat 'Bildung für Nachhaltige Entwicklung' an der UDE
|
Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen:
|
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
|
Geschäftsbereich:
|
Studium liberale (E3)
|
Teilnehmer/-in
erwartet : 35
Maximal : 35
|
|
Zugeordnete Lehrpersonen:
|
Acksel
,
Hamacher
|
|
|
|
Zur Zeit keine Belegung möglich
|
|
Termin:
|
Donnerstag
17:00
-
18:00
EinzelT
Beginn : 01.06.2017
Ende : 01.06.2017
|
|
Raum :
R09 S05 B08
R09S
|
|
Freitag
10:00
-
14:30
EinzelT
Beginn : 16.06.2017
Ende : 16.06.2017
|
|
Raum :
R09 S05 B08
R09S
|
|
Freitag
08:00
-
19:00
EinzelT
Beginn : 23.06.2017
Ende : 23.06.2017
|
|
|
|
Exkursion
|
|
|
Freitag
10:00
-
15:00
EinzelT
Beginn : 07.07.2017
Ende : 07.07.2017
|
|
Raum :
R09 S05 B08
R09S
|
|
Fr/Sa
|
|
|
Samstag
10:00
-
15:00
EinzelT
Beginn : 08.07.2017
Ende : 08.07.2017
|
|
Raum :
R09 S05 B08
R09S
|
|
Montag
10:00
-
15:00
EinzelT
Beginn : 21.08.2017
Ende : 21.08.2017
|
|
Raum :
R09 S05 B08
R09S
|
|
Dienstag
10:00
-
14:00
EinzelT
Beginn : 22.08.2017
Ende : 22.08.2017
|
|
Raum :
R09 S05 B08
R09S
|
|
keine Angabe
10:00
-
14:00
Block
Maximal 25 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.08.2017
Ende : 22.08.2017
|
|
Raum :
R09 S05 B02
R09S
|
|
gruppenarbeit
|
|
|
|
Kommentar: |
Inhalte:
Essen ist Grüne Hauptstadt Europas. Nach Ljubljana 2016 und Bristol 2015, hat Essen den Wettbewerb der Europäischen Kommission gewonnen und trägt den Titel im Jahr 2017. Der Titel ist als Anerkennung bisheriger Bemühungen und zukünftiger Pläne im Bereich umweltbezogener Aktivitäten europäischer Städte konzipiert. Grund genug sich dem Themenfeld aus wissenschaftlicher Sicht unter dem Aspekt der Bildung für Nachhaltige Entwicklung zu nähern.
Angesichts der Annahme, dass 2050 zwei Drittel der Menschen weltweit in Städten leben wird, besteht ein zentraler Nachhaltigkeitsaspekt in der Frage, wie diese Menschen jetzt und in Zukunft ernährt werden (vgl. WBGU 2016). Der Anbau von Nahrungsmitteln in Städten wird vielfach diskutiert und es wird mit verschiedenen Ansätzen experimentiert. Im Projektseminar werden wir uns mit einem solchen Konzept beschäftigen, dem der essbaren Stadt. Es wird untersucht in welcher Weise dieses Konzept zu einer nachhaltigen Entwicklung der Stadt Essen beitragen und wie es in Essen umgesetzt werden kann.
Bisher einmalig in der Umsetzung der essbaren Stadt in Deutschland ist die Stadt Andernach. Hier wurden kurzer Hand durch Einzelakteure in der Stadtverwaltung öffentliche Flächen mit Nutzpflanzen begrünt. Seit 2010 prägen Kartoffeln und Basilikum ehemalige Blumenbeete.
Die Idee der essbaren Stadt ist auch ein Thema in der Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017. Anfang Oktober sollen am „Tag des urbanen Gärtnerns“ Akteure aus Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik zusammenkommen und ein Netzwerk „essbare Stadt Essen“ gründen, welches die Umsetzung des Konzepts in die Hand nimmt. Für das Projektbüro der Grünen Hauptstadt werden die Teilnehmer*innen eine Projektstudie zu den Möglichkeiten einer essbaren Stadt Essen bis zum Jahr 2027 anfertigen. Kann Essen bis zur Internationalen Gartenausstellung in der „Metropole Ruhr“ 2027 zur essbaren Stadt werden? Was sind die Potentiale des Konzepts der essbaren Stadt? Was sind die Chancen und Hindernisse für eine solche Entwicklung in Essen? Wer sind wichtige Akteure? Was sind zentrale Schritte in den kommenden zehn Jahren?
Die erarbeitete Projektstudie soll am „Tag des urbanen Gärtnerns“ den Akteuren aus Politik und Verwaltung öffentlichkeitswirksam übergeben werden. Die Vorstellung der Projektergebnisse dient dazu, Essens Wandlungsprozess zur essbaren Stadt konkret einzuleiten.
Lernziele:
Studierende haben in Kleingruppen eine Projektstudie über die Potentiale des Konzepts der essbaren Stadt für die Stadt Essen erarbeitet. Sieverfügen über Erfahrungen mit projektbezogenem Arbeiten in der Gruppe. Sie können (qualitative) Forschungsmethoden anwenden und die erhobenen Ergebnisse für Praxispartner*innen aus Politik und Verwaltung aufbereiten. Sie sind befähigt, die Ergebnisse professionell zu präsentieren und schriftlich aufzubereiten. Die Studierenden verfügen über Kenntnisse über nachhaltige Transformationen von Städten. Insbesondere sind sie mit dem Format der Europäischen Grünen Hauptstadt sowie dem Konzept der essbaren Stadt vertraut. |
|
Bemerkung: |
Bitte beachten Sie, dass die Termine z.T. in der Vorlesungszeit und z.T. in der vorlesungsfreien Zeit liegen.
Termin |
Inhalt |
Unterrichts- einheiten |
Do, 01.06.2017, 17:00 s.t. ), R09 S05 B08 |
Vorbesprechung |
1 |
Fr, 16.06.2017, 10:00-14:30, R09 S05 B08 |
Einführung zur Grünen Hauptstadt und zum Konzept der essbaren Stadt, Vorbereitung der Exkursion, Bildung der Arbeitsgruppen |
4 |
Fr, 23.06.2017, ca. 08:00-19:00, Andernach |
Exkursion in die essbare Stadt Andernach (Kosten p.P. ca. 9 €, inkl. Fahrt) http://www.andernach.de/de/leben_in_andernach/es_startseite.html |
6 |
Fr/Sa, 07./08.07.2017, 10:00-15:00, R09 S05 B08 |
Workshop zur inhaltlichen Arbeit und Methodenberatung
|
2*5 |
Mo, 21.08.2017, 10:00-15:00, R09 S05 B08 |
Vor-Ergebnispräsentation, Beratung/Feedback, Überarbeitungsworkshop und End-Abstimmungsprozesse zwischen den einzelnen Arbeitsgruppen |
5 |
Di, 22.08.2017, 10:00-14:00, R09 S05 B08 |
Endpräsentation |
4 |
Im Rahmen des Seminars besuchen Sie gemeinsam die essbare Stadt Andernach, Rheinland-Pfalz! http://www.andernach.de/de/leben_in_andernach/es_startseite.html Die Kosten p.P. in Höhe von ca. 9 €, inkl. Fahrt sind von den Teilnehmer*innen selbst zu tragen. Für die Exkursion besteht Anwesenheitspflicht!
Die Veranstaltung ist zugleich anrechenbar für Bereich III des Zertifikats ‚Bildung für Nachhaltige Entwicklung‘ der UDE. Das Projektseminar wird im Rahmen des Zertifikats vom Rektorat gefördert. Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.) Anmeldefrist ab dem 22.03.2017. Weitere Informationen zum Modul E3/Studium liberale, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge, eine Liste freier Plätze etc. finden Sie oben unter „Weitere Links“. Kontakt über: studium-liberale@uni-due.de
Die Lehrbeauftragen sind zugleich Mitglieder der Arbeitsgruppe WissenSchaffenWandeln der Initiative für Nachhaltigkeit e.V.. |
|
Voraussetzungen: |
In E3 nicht geeignet für: kein Ausschluss |
|
Leistungsnachweis: |
Das Projektseminar hat einen Umfang von 30 Unterrichtseinheiten vor Ort. Eigene Arbeitsleistung der Studierenden ist außerhalb der Seminarzeiten zum Teil in Kleingruppen zu erbringen.
Prüfungsvoraussetzungen: Einreichung des Methodendokuments 1 und der Literaturliste 1 bis 04.07.2017; Einreichung des Zeitplans am 08.07.2017; Zwischenpräsentationen in der Gruppe am 21.08.2017
4 Credits:
- Endpräsentation in der Gruppe am 22.08.2017, Benotung nach Einzelleistungen (40%)
- Schriftliche Projektstudie als Gruppenprojekt bis zum 01.09.2017, Benotung nach Einzelleistungen mit minimal 3.000 bis maximal 4.000 Zeichen (je inkl. Leerzeichen) (60%)
Zu den Bewertungskriterien gehören: - Orthographie - Stil (Adressaten gerecht) - Ansprechende optische Aufbereitung (Nutzung angemessener Schaubilder, Grafiken, Diagramme, Skizzen, Bildmaterial, Karten etc.) - Korrekte und einheitliche Zitierweise, Quellennutzung und Verweise - Methodische Herangehensweise - Klarer Bezug zur Fragestellung - Gedankenführung (Logik/Stringenz)
5 Credits:
zusätzlich zu den Aufgaben für 4 Cr: Aufbereitung der Gruppenergebnisse in redaktioneller und/oder graphischer Hinsicht sowie, je nach Schwerpunkt, weitere organisatorische Tätigkeiten und Kommunikation. Deadlines dieser Option sind auf das Semester verteilt und gestaffelt auf den 01.08. und 20.09.2017.
Alle E3-Studierenden erhalten eine Benotung, die nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung ggf. in die Endnote eingeht. Die Note setzt sich wie folgt zusammen: mündliche Vorleistung (40%) und einer schriftlichen Ausarbeitung (60%). |
|