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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
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Pädagogischer Umgang mit Heterogenität: Von "Kofferkindern" und "Eurowaisen" - Untersuchungen zu grenzüberschreitenden Familien    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2017/18     2 SWS     jedes Semester    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
   Zielgruppe/Studiengang   SA B.A., Soziale Arbeit (Bachelor of Arts)   ( 2. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   König
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.10.2017    Ende : 16.11.2017
      Raum :   V15 S04 C83   V15S  
  Donnerstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 23.11.2017    Ende : 01.02.2018
      Raum :   R12 R04 B11   R12R  
  Raumänderung ab dem 23.11.!
 
 
 
   Kommentar:

Von "Kofferkindern" und "Eurowaisen" - Untersuchungen zu grenzüberschreitenden Familien

Im Zuge von Migration werden Familien häufig getrennt: Väter oder Mütter nehmen eine Arbeit im Ausland auf, während ihre Kinder für kurze oder längere Zeit im Herkunftsland bleiben; unbegleitete Minderjährige überschreiten Grenzen. Bereits in den 60er und 70er Jahre wurde das Phänomen der „Kofferkinder“ diskutiert, womit jene Kinder gefasst wurden, die im Herkunftsland blieben, während ihre Eltern in Deutschland arbeiteten. In neuerer Zeit werden vor allem im Zuge der EU-Osterweiterung und der damit einhergehenden Arbeitnehmerfreizügigkeit die „Eurowaisen“ oder „Pendlerkinder“ thematisiert. In dem Seminar stehen solche „grenzüberschreitenden Familien“ im Fokus. Diskutiert werden soll, welche Vorstellungen mit Begriffen wie „Eurowaisen“, „Pendlerkinder“ und „Kofferkinder“ in den Medien transportiert werden, welche Kindheitsvorstellungen erkennbar werden, vor allem aber auch, wie Familien über Grenzen hinweg funktionieren. Welche Austauschprozesse und Bindungen sind relevant, welche Herausforderungen gehen mit diesen Konstellationen, vor allem aus Perspektive der Kinder, einher, und wie gehen Institutionen damit um?