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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2017/18
, Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
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Face-to-face Interaktion im Alltag: Interaktionale Linguistik & Multimodalität
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
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(Keine Nummer)
Blockseminar
WiSe 2017/18
keine Übernahme
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Lehreinheit:
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Kommunikationswissenschaft
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Teilnehmer/-in
Maximal : 20
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Zugeordnete Lehrpersonen:
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Pitsch
verantwort
,
Gehle
verantwort
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Zur Zeit keine Belegung möglich
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Termin:
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Dienstag
08:00
-
10:00
EinzelT
Beginn : 14.11.2017
Ende : 14.11.2017
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Raum :
R12 T03 F87
R12T
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Vorbesprechung
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keine Angabe
09:00
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18:00
Block+SaSo
Beginn : 08.02.2018
Ende : 10.02.2018
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Raum :
R12 T03 F87
R12T
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Kommentar: |
Die in den Grundlagenveranstaltungen des Moduls eingeführten Ressourcen zur Beschreibung und konzeptuellen Fassung der verschiedenen Ebenen von Kommunikation und sozialer Interaktion – Sprache, Blick, Körper – werden in diesem Seminar aufgegriffen, um neue Zugänge und Perspektiven erweitert und in kleinen studentischen Projekten vertiefend eingeübt.
Dabei werden wir u.a. der Frage nachgehen, was eine interaktive Perspektive zur Beschreibung des Phänomens ‚Sprache’ beitragen kann und wie sich diese im Rahmen einer grundlegend multimodalen Sicht konkretisiert. Wir werden den Ansatz der Interaktionalen Linguistik (Selting & Couper-Kuhlen 2000, Mondada 2014) kennen lernen und zentrale Konzepte wie Emergenz, Kontingenz und Projektabiltät erarbeiten.
Als Untersuchungsgegenstand werden uns per Video und mobilem Eye-Tracking dokumentierte Situationen der face-to-face Interaktion im Alltag dienen, anhand derer wir ausgewählte Phänomene der interaktiven Mikro-Koordinierung herauskristallisieren und auf der Basis von kleinen Fallkollektionen systematisch beschreiben. |
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Literatur: |
Mondada, L. (2014). The local constitution of multimodal resources for social interaction. Journal of Pragmatics, 65, 137-156.
Selting, M., & Couper-Kuhlen, E. (2000). Argumente für die Entwicklung einer 'Interaktionalen Linguistik'. Gesprächsforschung, 1, 75-95. |
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