INHALT:
Farbe ist ein wichtiges Teilgebiet des visuell-ästhetischen Zugangs zur Welt. In ihren unterschiedlichen Facetten ist sie nicht nur zentral für den Kunstunterricht, sondern für fast alle bildnerischen Gestaltungsbereiche, sowohl im Alltag als auch in der Kunst.
Wird Farbe zum eigentlichen Gegenstand des Kunstunterrichts, dann rücken fast unweigerlich Mischübungen in den Fokus, die häufig an eine bestimmte Farbtheorie geknüpft sind. Obwohl von renommierten Kunstpädagogen schon seit Jahrzehnten aus unterschiedlichen Gründen kritisiert, scheinen farbtheoretisch fundierte Mischübungen dennoch fest etabliert zu sein.
Ziel des Seminars ist es, die Sinnhaftigkeit solcher Übungen kritisch zu hinterfragen sowie alternative Ansätze zu entwickeln und zu erproben, die aktuellen kunstdidaktischen Ansprüchen, wie z.B. dem Sammeln von ästhetischen Erfahrungen, einem forschenden Lernen oder dem Erwerb bildnerischer Kompetenzen gerecht werden können.
Für das eigene Erproben sind zu Beginn als Grundausstattung ein Schulfarbkasten sowie pastoses Farbmaterial (Acryl, Gouache o.ä.) mitzubringen!
LITERATUR:
wird im Kurs bekannt gegeben |