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Stress und Burnout sind zwei Begriffe, die heute in den Medien teils inflationär verwendet werden. Doch auch nach einer Studien der Krankenkassen nimmt die Dünnhäutigkeit der Menschen mehr und mehr zu: Demnach beeinträchtigen Stresskrankheiten nicht nur die Fähigkeit mit Krisensituationen angemessen umzugehen, sondern schwächen auch langfristig das Immunsystem. Dabei gibt es Menschen, die trotz hoher Belastungen weniger von Stressmerkmalen betroffen scheinen als andere: Wer bei dauerhaften hohen Anforderungen zwar ins Wanken gerät, aber nicht stürzt, wird von der Wissenschaft als „resilient“ bezeichnet.
Diese Widerstandsfähigkeit ist daher in Zeiten steigender Anforderungen wichtiger denn je. Doch was tun, wenn man nicht „von Haus aus“ zu den Widerstandsfähigen gehört? (Wie) Ist es möglich, sich eine „dicke Haut“ als Schutz für „stressige“ Zeiten anzueignen?
Es werden im Blockseminar individuelle Möglichkeiten erarbeitet, die dabei helfen sollen zuversichtlicher schwierige Zeiten zu überstehen. Es werden
- die relevanten Konstrukte „Stress“ und „Burnout“ analysiert und
- ihre Bedeutung für das Arbeitsleben erarbeitet,
- entsprechende Möglichkeiten zur Steigerung der Resilienz davon abgeleitete und im Seminar ausprobiert.
Die Bereitschaft zur Teilnahme an spezifischen Übungen ist somit Teilnahmevoraussetzung.
Lernziele:
Individuelle Strategien gegen Stress, sowie gegen eigenen und fremden (Leistungs-)Druck finden. |