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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
  • Funktionen:
Zuhören-verstehen-fördern: Der Personzentrierte Ansatz - 3 Cr.    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     SoSe 2019     jedes Semester     ECTS-Punkte: 3    
   Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen: Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS    
   Geschäftsbereich: Methodenkompetenzen (E1)    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 25  
 
   Zielgruppe/Studiengang   alle Studiengänge, alle Studiengänge/Studienfächer
   Zugeordnete Lehrperson:   Hellwig
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   09:00 (s.t.)  -  16:00    EinzelT    Maximal 25 Teilnehmer/-in
Beginn : 13.08.2019    Ende : 13.08.2019
      Raum :   R12 R04 B11   R12R  
  Mittwoch   09:00 (s.t.)  -  16:00    EinzelT    Maximal 25 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.08.2019    Ende : 14.08.2019
      Raum :   R12 R04 B11   R12R  
  Dienstag   09:00 (s.t.)  -  16:00    EinzelT    Maximal 25 Teilnehmer/-in
Beginn : 27.08.2019    Ende : 27.08.2019
      Raum :   R12 R04 B11   R12R  
  Mittwoch   09:00 (s.t.)  -  16:00    EinzelT    Maximal 25 Teilnehmer/-in
Beginn : 28.08.2019    Ende : 28.08.2019
      Raum :   R12 R04 B11   R12R  
 
 
   Kommentar:

Inhalte:

Der Personzentrierte Ansatz (PZA) ist ein Vorgehen der Humanistischen Psychologie, das in den 1940/50ger Jahren von Carl Rogers entwickelt wurde. Zentrales Merkmal der Theorie ist es, Bedingungen herzustellen, unter denen sich Menschen mit ihren Ressourcen bestmöglich entwickeln können. Der PZA betont dazu besonders die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit der Partizipation. Er wird in vielen Bereichen erfolgreich angewendet, wie z.B. in der Erwachsenenbildung, psychosozialen Beratung, Personal- und Organisationsentwicklung und im (Führungskräfte-)Coaching.

Dabei wird davon ausgegangen, dass es keine sozialen Systeme, keine menschlichen Gemeinschaften, keine Organisationen gibt, in denen Fragen des sozialen Miteinanders, der Führung, Macht und des Einflusses auf andere nicht von Bedeutung sind. Partizipation und Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen ist daher ein übergreifendes Ziel im PZA.

Um dies Ziel mit dem PZA zu erreichen, stehen die Personen, ihre (beruflichen) Erfahrungen und Empfindungen sowie ihr Entwicklungspotenzial im Mittelpunkt. Die eigene Person sowie Mitarbeiter, Führungskräfte, Klienten u.a., werden mit einer spezifischen Gesprächsführungshaltung darin unterstützt, aus sich heraus tragfähige und effektive Lösungen zu entwickeln. Diese Erfahrung stärkt das (eigene) Selbstwertgefühl und macht sich auch in anderen Lebensbereichen positiv bemerkbar: so z.B. auf die Sozialkompetenz, die Kommunikationsfähigkeit und die Fähigkeit, sich selbst zu organisieren.

 

Lernziele:

Im Seminar lernen Sie die spezifische, personzentrierte Gesprächsführungshaltung kennen, die Ihnen ermöglicht praxisrelevante Handlungskonzepte und spezifisches Wissen, die für eine konstruktive, partizipative Gesprächsführung entscheidend sind, zu erweitern. Es werden methodische Grundlagen eines personzentrierten Vorgehens vorgestellt und praxisorientiert in Übungen umgesetzt, um so Anwendungsmöglichkeiten für den beruflichen und privaten Alltag zu erhalten.

 
   Bemerkung:

Termine:

Di 13.08.2019

Mi 14.08.2019

Di 27.08.2019

Mi 28.08.2019

(jeweils 9:00-16:00 (s.t.) in R12 R04 B11 - Campus Essen)

 

Empfehlung des IOS: Fachsemester 1-6

 

Anmeldung ab dem 05.03.2019 über LSF!

 
   Voraussetzungen:

Das Seminar ist als Praxisseminar/Workshop konzipiert. Ein grundlegendes Interesse am Thema und das Einbringen der eigenen Person sowie die regelmäßige Teilnahme sind genuine Voraussetzungen, um die Lernziele dieser Lehrveranstaltung zu erreichen. Fehlzeiten können in diesem Blockseminar  nicht durch schriftliche Mehrarbeit ausgeglichen werden.

 
   Leistungsnachweis:

Studienleistung zum Erwerb von ECTS-Credits:

Falldarstellung im Seminar mit kurzer Ausarbeitung oder als Transkript (in Dialogform niedergeschriebenes Gespräch inklusive Analyseteil). Die Leistung ist bis vier Wochen nach der Veranstaltung einzureichen.

Dies gilt auch für den Erwerb eines Teilnahmezertifikats. Reine Anwesenheitsscheine werden nicht ausgestellt!

ECTS-Credits: 3