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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
  • Funktionen:
Übung Alte Geschichte 2: Archäologie und Museum: Sehen – Verstehen – Interpretieren    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Übung     SoSe 2019     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Geschichte    
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Jung
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   16:00  -  18:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 10.04.2019    Ende : 10.04.2019
  
  Ruhr Museum, Kokskohlenbunker [A16]
 
  Donnerstag   10:00  -  18:00    EinzelT
Beginn : 16.05.2019    Ende : 16.05.2019
  
  Ruhr Museum, Kokskohlenbunker [A16]
 
  Freitag         EinzelT
Beginn : 17.05.2019    Ende : 17.05.2019
  
  Ruhr Museum, Kokskohlenbunker [A16]
 
  Samstag         EinzelT
Beginn : 18.05.2019    Ende : 18.05.2019
  
  Ruhr Museum, Kokskohlenbunker [A16]
 
 
 
   Kommentar:

Blockveranstaltung

Raum für Einführung und Blocksitzung: Ruhr Museum, Kokskohlenbunker [A16]

 

Mittwoch, 10. April, 16–18 Uhr                    –         Einführung

Donnerstag, 16. Mai, 10–18 Uhr                  –        Blocksitzung

Freitag, 17. Mai, ganztags                          –         Exkursion 1

Samstag, 18. Mai, ganztags                        –         Exkursion 2

 

Die materiellen Hinterlassenschaften des Menschen sind für alle vergangenen Epochen von der Altsteinzeit bis in die Neuzeit und sogar Moderne wichtige kulturhistorische Quellen. In Museen und vergleichbaren Bildungseinrichtungen werden sie gesammelt, bewahrt, erforscht, präsentiert und vermittelt. Obwohl die Methoden der Wissensvermittlung und Ausstellungsgestaltung zahlreiche Möglichkeiten bieten, die anhand von Exponaten vermittelten Informationen oder auch die bei den Betrachtern ausgelösten Emotionen zu steuern, ist deren Rezeption durch Museumsbesucher in hohem Maße individuell.

 

Am Beispiel der archäologischen Bodenfunde, die für die Epochen der Altsteinzeit bis ins frühe Mittelalter die nahezu einzige Überlieferungsform materieller Erzeugnisse des Menschen darstellen, soll in der Übung vermittelt werden, wie durch Museumsmitarbeiter einerseits und Museumsbesucher andererseits Zugänge zu einem Ausstellungsobjekt erfolgen können. Ein Schwerpunkt wird dabei auf Objekten aus der griechischen und römischen Antike liegen.

 

Die Übung richtet sich an Studierende, die Interesse für die Arbeit an einem Museum und/oder an der materiellen Kultur vergangener Epochen mitbringen. Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Teil der Veranstaltung wird ein Überblick über die Inhalte und Methoden der archäologischen Wissenschaft sein. Des Weiteren werden anhand ausgewählter Beispiele praktische Aspekte des musealen Berufsalltags behandelt und ein Blick hinter die Kulissen des Ruhr Museums geworfen. Zwei der Blocktage werden in den Ausstellungsräumen zweier weiterer Museen der Region stattfinden.

 

 
   Literatur:

Einführende Literatur:

  • Grütter, Heinrich Theodor: Museumshandbuch Ruhrgebiet. Kunst, Kultur, Geschichte, Bottrop u. a. 2003.
  • Hölscher, Tonio: Klassische Archäologie. Grundwissen, Darmstadt 42015.
  • Renfrew, Colin / Bahn, Paul: Basiswissen Archäologie. Theorien, Methoden, Praxis, Mainz 2009.
  • te Heesen, Anke: Theorien des Museums zur Einführung, Hamburg 2012.
  • Waidacher, Friedrich: Museologie. Knapp gefasst (Uni-Taschenbücher 2607), Wien u. a. 2005.
  • Walz, Markus (Hg.): Handbuch Museum. Geschichte, Aufgaben, Perspektiven, Stuttgart 2016.