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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2019/20
, Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
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HS Neueste Geschichte: Do it yourself! Reparieren, Heimwerken und Basteln als Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
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(Keine Nummer)
Hauptseminar
WiSe 2019/20
keine Übernahme
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Lehreinheit:
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Geschichte
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Zugeordnete Lehrperson:
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Kreis
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Zur Zeit keine Belegung möglich
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Termin:
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Mittwoch
12:00
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14:00
wöch.
Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.10.2019
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Raum :
R12 V05 D20
R12V
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Kommentar: |
Was Menschen für den Eigengebrauch selbst herstellen, flicken oder reparieren taucht in kaum einer Darstellung zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte auf, obwohl Menschen viel Zeit, Wissen und Geld in solche Tätigkeiten investieren. Diese Praktiken stehen an der Schnittstelle von Produktion und Konsum, Arbeit und Freizeit und sprengen damit herkömmliche Kategorien zur Beschreibung moderner Industriegesellschaften. Das Hauptseminar nimmt dieses „Niemandsland“ zwischen Markt und Haushalt in den Blick und fragt nach den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontexten des Reparierens, Heimwerkens und Bastelns. |
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Literatur: |
Einführende Literatur:
- Stefan Krebs, Gabriele Schabacher, Heike Weber (Hrsg.), Kulturen des Reparierens. Dinge, Wissen, Praktiken, Bielefeld 2018.
- Nikola Langreiter, Klara Löffler (Hrsg.), Selber machen. Diskurse und Praktiken des „Do-it-yourself“, Bielefeld 2017.
- Jonathan Voges, „Selbst ist der Mann“. Do-it-yourself und Heimwerken in der Bundesrepublik Deutschland, Göttingen 2017.
[Zuordnung: Haupt- und Masterseminar, Neueste Geschichte, Sektorale Geschichte] |
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