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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
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IV.2.1: Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen: Zur Bedeutung von Peergroups und Freundschaften (Teil 1)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2020/21     2 SWS     jedes Semester    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 30  
 
      LA Ba G, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Grundschule
  LA Ba HRGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real-, Gesamtschule
  LA Ba GyGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Gymnasium/Gesamtschule
  LA Bachelor an Grund Bildungswissenschaften, Abschluss B5, LA Bachelor an Grundschulen Bildungswissenschaften (B5310)
  LA Bachelor an Haupt Bildungswissenschaften, Abschluss BX, LA Bachelor an Haupt-, Real- und Gesamtschulen Bildungswissenschaften (BX310)
   Zugeordnete Lehrperson:   Tervooren
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 03.11.2020    Ende : 09.02.2021
  
  online-Seminar
 
 
 
   Kommentar:

 

Die Gruppe der Gleichaltrigen spielt für Heranwachsende eine wichtige Rolle und in der Sozialisationsforschung werden die Peers als eine der zentralen Sozialisationsinstanzen ausgewiesen. Es gibt beste Freunde oder lose Freundschaften, Cliquen, Zugehörigkeiten zu Jugendkulturen, verschiedene Gruppen innerhalb von Schulklassen, enge freundschaftliche Beziehungen unter Geschwistern etc. Wie Kinder und Jugendliche dabei mit Ähnlichkeit und Verschiedenheit umgehen, ist die zentrale Fragestellung dieses Seminars.

In dem Seminar werden zunächst zentrale Theorien und Ansätze der Peer- und Freundschaftsforschung in Kindheit und Jugend erarbeitet. Dabei wird immer auch Bezug auf Repräsentationen von Freundschaften oder die Zugehörigkeiten zu Peergroups in aktuellen Filmen oder in literarischen Darstellungen genommen. In einem zweiten Schritt werden Forschungsmethoden der Peergroup- und Freundschaftsforschung (Teilnehmende Beobachtung, Gruppendiskussionen und Interviews) in Kindheit und Jugend erarbeitet und dabei die Kurse des Methodenlabs Qualitative Forschung (https://www.uni-due.de/proviel/skillslabs-startseite/methodenlab/qualitative-forschung/qualitative-forschung/) einbezogen. Alle Studierenden entwickeln im Laufe der zwei Semester ein eigenes empirisches Forschungsprojekt, das sie im Laufe des zweiten Semesters durchführen und abschließend präsentieren.

Vorbereitende Literatur:

Iqbal, H./ Neal, S./ Vincent, C. (2017): Children's friendships in super-diverse localities: Encounters with social and ethnic difference. In: Childhood 1. 24, S. 128–142.

Krüger, H./ Deinert, A./ Zschach, M. (2012): Jugendliche und ihre Peers. Freundschaftsbeziehungen und Bildungsbiografien in einer Längsschnittstudie. Opladen/ Berlin/ Toronto: Verlag Barbara Budrich.

Popp, U. (2013): Kinderfreundschaften in der verschränkten/vollgebundenen Ganztagsschule. In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung 1. 8, S. 71–85.

 

Auf unsere Homepage finden Sie aktuelle Informationen zur Gestaltung unserer Veranstaltungen im hybriden Semester.

Link:

https://www.uni-due.de/biwi/kindheitsforschung/servicestudierende.php

 
   Module: Modul IV (IV.2.1) - GS (BABiWiGS)
  Modul IV (IV.2.1) - HRSGe (BABiWiHRSG)