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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
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Vom Hambacher Fest 1832 bis zum rechtskonservativen 'Neuen Hambacher Fest' 2018/19 – Deutungskämpfe um einen demokratiegeschichtlichen Erinnerungsort    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Übung     WiSe 2020/21     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Geschichte    
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Türk
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   14:00  -  18:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 06.11.2020    Ende : 06.11.2020
  
  keine Angabe   10:00  -  18:00    Block+SaSo
Beginn : 20.11.2020    Ende : 21.11.2020
  
  Samstag   10:00  -  16:00    EinzelT
Beginn : 28.11.2020    Ende : 28.11.2020
  
 
 
   Kommentar:

Am 27. Mai 1832 fand auf der Ruine des Hambacher Schlosses in der Pfalz eine als „Volksfest“ organisierte Kundgebung statt. 20.000–30.000 Menschen aus der Region, den angrenzenden Ländern des Deutschen Bundes, aus Frankreich und Polen forderten nationale Einheit, Freiheit und liberale Bürgerrechte sowie soziale und wirtschaftliche Verbesserungen. Der anschließende Versuch, die politischen Forderungen der Festteilnehmer in konkretes Handeln umzuwandeln, scheiterte jedoch kläglich. Als Reaktion auf das Hambacher Fest verschärften einige Landesregierungen und der Deutsche Bund die bereits bestehende Einschränkung der Presse- und Versammlungsfreiheit und die Überwachung von Gegnern der bestehenden Ordnung.


In der Übung werden wir anhand ausgewählter Quellen danach fragen, wie sich die Sichtweise auf das Hambacher Fest im Laufe der Zeit verändert hat.

Welche politischen Richtungen haben bis in die Gegenwart versucht, das Hambacher Fest für ihre Zwecke zu nutzen?

Wie haben sie versucht, ihre Sichtweise auf die Geschichte durchzusetzen?

 
   Literatur:

Joachim Kermann u.a. (Hrsg.): Freiheit, Einheit und Europa. Das Hambacher Fest von 1832 – Ursachen, Ziele, Wirkungen, Ludwigshafen 2006.

 
   Bemerkung:

Freie Übung

 

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
MA Lehramt HRSGe
MA Lehramt GyGe
2-Fach-Master (Geschichte)