Kommentar: |
Trotz der verheerenden Zerstörungen während des Zweiten Weltkrieges und den nicht minder schweren Zerstörungen des Wiederaufbaus, haben sich in Berlin und in Potsdam zahlreiche bedeutende Architekturen seit dem Barock erhalten. Wir werden gemeinsam Objekte vom Barock bis zum späten Historismus anschauen und analysieren. (Die Moderne und Postmoderne wäre ein ganz eigenes Kapitel.) Den aktuellen Umständen geschuldet, entfallen Innenbesichtigungen. Beispiele wären: Das Brandenburger Tor, das Zeughaus, die Humboldt-Universität, St. Hedwig, der Reichtstag, die Synagoge in der Oranienburger Straße und in Potsdam: Das holländische Viertel, Schloss Sans-Souci, Neues Palais, die Stadttore.
Damit das Virus die Exkursion nicht gefährden kann, wird sie ausschließlich unter freiem Himmel stattfinden. Sie sollten also unbedingt wetterfest sein und entsprechende Kleidung einpacken! Sie selbst sorgen für die Hin- und Rückfahrt und ihre Schlafgelegenheit.
Achtung: Die zugelassende Teilnehmendenzahl kann sich aufgrund der Pandemie noch ändern, bitte auf Aktualisierungen achten! Die Teilnahme ist nur über den gesamten Block von drei Tagen möglich! |
Bemerkung: |
Literatur wird bei Referatsanmeldung mitgeteilt. Sie sollten sich alle zudem mit der preußischen Geschichte seit 1640 (Regierungsantritt des Großen Kurfürsten) oder mindestens seit 1701 (Krönung Friedrich-Wilhelms I zum preußischen König) vertraut machen.
Kenntnisse der architektonischen Formenlehre sind erforderlich: Binding, Günther: Architektonische Formenlehre. 9. Aufl., Darmstadt 2019 Koepf, Hans; Binding, Günther: Bildwörterbuch der Architektur. 5. Aufl., Stuttgart 2016 |