Kommentar: |
Im ersten Teil des Projektseminars steht die Herleitung ausgewählter theoretischer und empirischer Befunde der Sozialpsychologie zu sozialen Kategorisierungen im Fokus. Des Weiteren wird deren Zusammenhang mit Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierung sowie sozialer Ungleichheit thematisiert. Ergänzend dazu wird durch erfahrungsbasierte Ansätze die eigene Position in der Sozialstruktur erfahr- und dadurch reflektierbar gemacht. Ziel ist die Erarbeitung von Wissen und Reflexionsfähigkeit als Basis für diskriminierungssensible und -kritische pädagogische Praxis. Die Arbeit mit wissenschaftlichen Texten bildet die Basis für den ersten Teil des Projektberichts.
Darauf aufbauend werden im zweiten Teil des Projektseminars ausgewählte praktische Werkzeuge der Antidiskriminierungsarbeit für den Kontext Schule entwicklet bzw. adaptiert, sowie deren Alltagstauglichkeit und Nutzen evaluiert. D.h., die Aufgabe der Studierenden ist es, auf der Basis von theoretischen und empirischen Befunden praktische Interventionsmethoden für die Antidiskriminierungsarbeit im Unterricht zu entwickeln und dies im zweiten Teil des Projektberichts darzustellen.
Prüfungsleistung: Projektbericht (HRSGe: 20 Seiten, GS: 15 Seiten), Abgabe nach Absolvierung von Teil 2, 20% des Projektberichts besteht aus ausgewählten Inhalten der Vorlesungen des Moduls.
Studienleistung: Posterpräsentation (nur HRSGe) in Teil 1
Die Studierenden, die einen Seminarplatz im LSF erhalten haben, werde ich zu Semesterbeginn per E-Mail kontaktieren. Falls Sie einen Platz, aber keine E-Mail erhalten haben sollten, melden Sie sich bitte bei mir unter regina.koenig@uni-due.de!
Eine Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft zum Lesen und Bearbeiten wissenschaftlicher Texte auf Englisch. |