Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage, wie Individuen und Gesellschaften auf die vielfältigen Herausforderungen durch Umweltprobleme und Klimawandel reagieren. Es wird u.a. betrachtet, wie gut Personen über Umwelt- und Klimaprobleme informiert sind; von welchen Bedingungen es abhängt, ob Umwelt- und Klimaveränderungen als Probleme wahrgenommen werden und ob dieses Problembewusstsein dazu führt, dass Menschen im Alltag umweltorientiert handeln. Neben allgemeinen Grundlagen zum Verhältnis von Umweltwissen, -bewusstsein und -handeln werden auch Fragen der sozialen Ungleichheit betrachtet: Welche Bevölkerungsgruppen sind besonders umweltbewusst, wer tragen die größten Umweltlasten und wer die Kosten des Umweltschutzes? Das Seminar vermittelt die Grundlagen und den Forschungsstand der ungleichheitsbezogenen Umweltsoziologie und schult gleichzeitig die Teilnehmer/innen darin, ihr gewonnenes Wissen anzuwenden und an Dritte zu vermitteln.
Das Seminar wird in wöchentlichen Videokonferenz-Sitzungen abgehalten. Der Veranstaltungsplan mit den Zugangsdaten für den Kurs in Moodle und zum BBB-Link wird nach Anmeldeschluss an die Teilnehmer/nnen des Kurses verschickt.
Als Studienleistung ist eine schriftliche Ausarbeitung (8-10 Seiten) anzufertigen, die mit ‚bestanden’ bewertet werden muss.
[engl.: Introduction to Environmental Sociology] |