Kommentar: |
Im ersten Teil des Projektseminars im WiSe 22/23 steht die Herleitung ausgewählter theoretischer und empirischer Befunde der Sozialpsychologie zu sozialen Kategorisierungen im Fokus. Des Weiteren wird deren Zusammenhang mit Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierung sowie sozialer Ungleichheit thematisiert. Ergänzend dazu wird durch erfahrungsbasierte Ansätze die eigene Position in der Sozialstruktur erfahr- und dadurch reflektierbar gemacht. Ziel ist die Erarbeitung von Wissen und Reflexionsfähigkeit als Basis für diskriminierungssensible und -kritische pädagogische Praxis. Die Arbeit mit wissenschaftlichen Texten bildet die Basis für den ersten Teil des Projektberichts.
Darauf aufbauend werden im zweiten Teil des Projektseminars im SoSe 23 ausgewählte praktische Werkzeuge der Antidiskriminierungsarbeit für den Kontext Schule entwicklet bzw. adaptiert, sowie deren Alltagstauglichkeit und Nutzen evaluiert. D.h., die Aufgabe der Studierenden ist es, auf der Basis von theoretischen und empirischen Befunden praktische Interventionsmethoden für die Antidiskriminierungsarbeit im Unterricht zu entwickeln und dies im Projektbericht darzustellen.
Prüfungsleistung: Projektbericht (HRSGe: 20 Seiten, GS: 15 Seiten), Abgabe nach Absolvierung von Teil 2, 20% des Projektberichts besteht aus ausgewählten Inhalten der Vorlesungen des Moduls.
Studienleistung: Posterpräsentation (nur HRSGe) |