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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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IV.2.1: Wahlpflichtbereich Heterogenität – Inklusion, Projektseminar Teil 1    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2022/23     2 SWS     keine Übernahme    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 30  
 
   Zielgruppe/Studiengang   BiWi BA, Bildungswissenschaften im Bachelor of Arts / Bachelor of Science
   Zugeordnete Lehrperson:   Thiede
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.10.2022    Ende : 31.01.2023
      Raum :   R11 T03 C38   R11T  
 
 
   Kommentar:

Schüler*innen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung (SPU-ESE) stellen Lehrkräfte in inklusiven Schulkontexten vor besondere Herausforderungen.

Im nationalen Raum dominieren in diesem Förderschwerpunkt nach wie vor sehr stark Programme, die eher auf eine Verhaltensänderung von Kindern und Jugendlichen abzielen und damit einen reaktiven Charakter aufweisen.

Im Projekt RAISE - Restorative Approaches in Inclusive School Environments wurde ein Fortbildungsprogramm zum Umgang mit Konflikten im inklusiven Unterricht entwickelt, das hierbei einen neuen Weg geht und einen präventiven Ansatz liefert, der Schulen zum professionellen Umgang mit Konflikten im Unterricht befähigt, indem der Schwerpunkt auf dem Aufbau förderlicher pädagogischer Beziehungen im Klassenverband liegt.

Das Seminar setzt an diesem Ansatz an und geht der Frage nach, inwieweit beziehungsorientierte Arbeit eine Chance für die Bearbeitung von Konflikten mit Schüler*innen im SPU-ESE darstellt. Zur Beantwortung dessen, sollen aktuelle behavioristische Verfahrensweisen kritisch hinterfragt und demgegenüber die beziehungsfördernden Methoden diskutiert werden. Hierfür werden wir uns mit den dem Restorative Practices Approach zugrundeliegenden theoretischen Konzepten der Bindungstheorie, psychosozialen Grundbedürfnisse, Scham und Beschämung sowie Kommunikationsfähigkeiten auseinandersetzten.

Nach dieser grundlegenden inhaltlichen Einführung in die Themenstellung werden die Studierenden bei der Planung eines eigenen Forschungsprojektes angeleitet, das sie im Laufe des zweiten Semesters (IV2.1) durchführen und abschließend präsentieren. 

Auf diese Weise sollen die Studierenden als angehende Lehrkräfte unterstützt werden, um Schüler*innen und ihrem als herausfordernd erlebten Handlungsweisen zukünftig professionell begegnen zu können.

 

Bitte beachten Sie, dass in der ersten Sitzung detaillierte Informationen zur Organisation des Seminars und Prüfungen bekannt gegeben werden. 

Die zum Seminar zugelassenen Studierenden werden automatisch in einen Moodle-Raum eingetragen und erhalten auch dort weitere Informationen.

 
   Module: Modul IV (IV.2.1) - HRSGe (BABiWiHRSG)