Inklusion in Schule setzt an bei einer Akzeptanz heterogener Ausgangslagen, dem Respekt vor der Individualität der Lernenden und dem Recht auf gleiche Bildungschancen. Wir schauen auf die Rahmenbedingungen dieses Prozesses von Schulentwicklung, greifen historische und bildungspolitische Aspekte auf und betrachten Formen "inklusiver Schule" im internationalen Vergleich. Das Seminar bietet darüber hinaus praxisbezogen Gelegenheit zur Kompetenzerweiterung für inklusives Unterrichten. Wir reflektieren Inklusion im "Netzwerk" von Lehrkräften, Erziehungsberechtigten und Schülerinnen und Schülern, analysieren Beispiele inklusiver Praxis in Schule, schauen darauf, wie Förderpläne erstellt werden, und behandeln auch die Frage der Leistungsbeurteilung im inklusiven Unterricht. Die Veranstaltung erfüllt die Voraussetzungen nach § 12 Abs.6 der Studienordnung (Probleme der Heterogenität).
Arbeitsformen im Seminar: Workshop-Format; Kooperative Teile und Simulationsphasen mit dem Ziel "Perspektivenwechsel" sowie Möglichkeiten zu Themenmoderationen innerhalb der Sitzungen.
Literatur und Materialien werden begleitend im Seminar und über die Lernplattform "moodle" bereitgestellt. In einer Rundmail informiere ich Ende März über die Form der ersten Sitzungen (Präsenz, Online und/oder Blended Learning). |