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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
  • Funktionen:
Differenzpädagogische Ansätze: Bildung – Macht – Geschlecht    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2023/24     2 SWS     keine Übernahme    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
   Zielgruppe/Studiengang   EW B.A., Erziehungswissenschaft (Bachelor of Arts)   ( 4. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Möller
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   16:00  -  18:00    wöch.
Beginn : 11.10.2023    Ende : 31.01.2024
      Raum :   T03 R02 D81   T03R  
  fällt aus am 22.11.2023   
 
 
   Kommentar:

Gegenwärtig absolvieren Frauen im Durschnitt höhere Schulabschlüsse als Männer. Sie gehen studieren, machen „Karriere“ und können sogar Bundeskanzlerin werden. Gleichzeitig steigt der Anteil an Vätern, die in Elternzeit gehen und Sorgeverantwortung übernehmen. Seit der zweiten Frauenbewegung in den 1970er und -80er Jahren hat sich demnach eine Menge verändert. Durften Frauen damals nur mit Einverständnis des Ehemanns arbeiten, besteht heute eine (weitgehende) rechtliche Gleichstellung. Dennoch sind wir weit davon entfernt, in einer geschlechtergerechten Gesellschaft zu leben. Die Fragen, denen wir uns in diesem Seminar aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive nähern werden, zielt auf eben diese Missverhältnis ab: Wie reproduzieren sich Geschlechterungleichheiten? Wie ist ein undoing gender denkbar? In welchem Verhältnis steht die Kategorie Geschlecht zu anderen Diskriminierungslinien, wie bspw. der sozialen Herkunft?

Um diesen Fragen nachgehen zu können, werden wir sowohl den Blick auf die erziehungswissenschaftliche Theoriegeschichte richten und schauen, wie Geschlecht in den verschiedenen ideengeschichtlichen Kontexten de-/thematisiert wurde, als auch gegenwärtige Erziehungsdiskurse betrachten.