Im Sinne des Forschenden Lernens werden die Seminarteilnehmer:innen in der Entwicklung und Durchführung eines eigenständigen Forschungsprojektes in einem ausgewiesenen pädagogischen Handlungsfeld angeleitet.
Das zweisemestrigen Projektseminar eröffnet dahingehend – in Orientierung an die Vorlesung „Heterogene Bedingungen des Aufwachsens“ – die Perspektiven eines differenz- und kindheitstheoretischen Zugangs.
Die empirischen Projekte beschäftigen sich darauf aufbauend mit der Bedeutung gesellschaftlicher Differenz- und Ungleichheitsverhältnisse für das Aufwachsen von Kindern.
Mit der Grundfigur von Differenz wird ein theoretisches und empirisches Analyseparadigma erarbeitet, das die herrschaftskulturelle Bedeutung von Inklusion befragt.
Die empirisch theoretische Bearbeitung einer für die Erziehungswissenschaft relevanten Fragestellung zielt auf die Entwicklung einer analytischen Perspektive und Möglichkeit der selbstreflexiven Auseinandersetzung mit der pädagogischen Professionalität ab. |