Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2023/24
, Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
|
|
Übung im Museum
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
|
(Keine Nummer)
Blockseminar
WiSe 2023/24
keine Übernahme
|
Institut:
|
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
|
Teilnehmer/-in
Maximal : 20
|
|
Zugeordnete Lehrperson:
|
Janzen
|
|
|
|
Zur Zeit keine Belegung möglich
|
|
Termin:
|
Freitag
15:00
-
16:00
EinzelT
Beginn : 08.12.2023
Ende : 08.12.2023
|
|
|
|
Vorbereitungstreffen per Zoom
|
|
|
Samstag
11:00
-
17:00
EinzelT
Beginn : 13.01.2024
Ende : 13.01.2024
|
|
|
|
Kunstmuseum Krefeld, Haus Lange
|
|
|
Samstag
11:00
-
17:00
EinzelT
Beginn : 20.01.2024
Ende : 20.01.2024
|
|
|
|
Kunstmuseum krfeld, Haus Esters
|
|
|
Samstag
11:00
-
17:00
EinzelT
Beginn : 27.01.2024
Ende : 27.01.2024
|
|
|
|
Kaiser Wilhelms Museum
|
|
|
|
Kommentar: |
Im zeitgenössischen Kunstdiskurs ist das Diktat einer konkreten, nicht mimetischen, auf ihren faktischen Bestand reduzierten Form der geometrischen Abstraktion, wie es einst von Theoretikern der Moderne wie beispielsweise Theo van Doesburg aufgestellt wurde, längst obsolet. Ein Quadrat ist eben nicht mehr nur ein Quadrat. Im Schaffen der New Yorker Künstlerin Sarah Morris beispielsweise, das momentan in den Krefelder Kunstmuseen retrospektiv ausgestellt wird, übernehmen die vermeintlich reinen Formen abbildliche und „dysgrammatische“ (Morris) Funktionen.
In diesem Seminar, das zahlreiche Übungen vor dem Original einschließt, befassen wir uns sowohl mit der Semantik geometrischer Formsprachen im 20. und 21. Jahrhundert als auch mit jenen Dogmen und Manifesten der frühen Moderne, die die Autonomie der Künstlerischen Mittel verfechten. Neben den Gemälden und Filmen von Sarah Morris werden in dem Seminar Künstler:innen wie Sophie Taeuber-Arp, Sonia Delaunay, Piet Mondrian, Theo van Doesburg, Günter Fruhtrunk, Pieter Halley u.a. berücksichtigt, sowohl hinsichtlich ihrer Werke als auch ihre theoretischen Texte. Ferner befassen wir uns mit den didaktischen und theoretischen Möglichkeiten, aus diesem im Wandel begriffenen Bedeutungsdiskurs kunstpädagogische Konsequenzen für die Kunstvermittlung an Museen zu ziehen.
|
|
Literatur: |
Literatur:
- Sarah Morris, All Systems Fail, Ausst.-Kat. Hamburg, Krefeld, Bern, Stuttgart 2023.
- Kunsttheorie im 20. Jahrhundert: Künstlerschriften, Kunstkritik, Kunstphilosophie, Manifeste, Statements, Interviews Taschenbuch – 1. Januar 2003.
- Peter Halley, Collected Essays 1981–1987 (Zürich: Bruno Bischofberger Gallery, 1988).
|
|
Bemerkung: |
Weitere Titel werden noch bekannt gegeben.
Hauptveranstaltungsort ist Haus Lange, Haus Esters, Kunstmuseen Krefeld (Wilhelmshofallee 91–97, 47800 Krefeld)
|
|