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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2024
, Aktuelles Semester: SoSe 2025
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Stärken und Schwächen repräsentativer und direkter Demokratie
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
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(Keine Nummer)
Seminar
SoSe 2024
2 SWS
jedes 2. Semester
ECTS-Punkte: 3
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Lehreinheit:
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Sozialwissenschaften
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Teilnehmer/-in
Maximal : 25
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Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts)
(
6.
Semester )
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Bachelor of Arts Politikwissenschaft, Abschluss 82, Bachelor of Arts Politikwissenschaft (82275)
(
6.
Semester )
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Zugeordnete Lehrperson:
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Kost
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Zur Zeit keine Belegung möglich
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Termin:
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Donnerstag
18:00
-
20:00
wöch.
Beginn : 11.04.2024
Ende : 18.07.2024
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Raum :
SG 158
SG
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fällt aus am 11.04.2024
Dozent dienstlich unterwegs
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Kommentar: |
Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung ihrer Bürgerinnen und Bürger. Die im modernen Verfassungsstaat übliche Herrschaftsform ist jedoch die der repräsentativen Demokratie, in welcher das Volk nicht direkt die Herrschaft ausübt, sondern dies mittels repräsentativer Organe bzw. gewählter Repräsentantinnen und Repräsentanten geschieht. Existieren hier unvereinbare Gegensätze oder lassen sich die typischen Merkmale beider Demokratieformen miteiannder verbinden?
Für die repräsentative Demokratie ist der Prozess der politischen Willensbildung über Parteien und Wahlen typisch. Über Wahlen erlangen Volksvertreter das (freie) Mandat, um in Sachfragen die Wählerinnen und Wähler bindende Entscheidungen zu treffen. In einem konzeptionellen Gegensatz und in einem der Verfassungswirklichkeit eher anzutreffenden Spannungsverhältnis stehen dazu wiederum Elemente direkter Demokratie. Dazu gehören z.B. Referenden und Plebiszite auf den verschiedenen politischen Systemebenen. Welche Stärken und Schwächen bzw. Problemstellungen innerhalb des politischen Systems mit direkter und repräsentativer Demokratie im Prozess politischer Willensbildung in Zusammenhang gebracht werden können, gilt es im Seminar herauszuarbeiten. Durch entsprechende Texte, Referate sowie auch einige Übungen wird die Veranstaltungsthematik erschlossen. Prüfungsformat ist eine Hausarbeit, deren Voraussetzung zur Zulassung eine Präsentation in Form eines Referates ist.
Bedarfsweise kann neben der eigentlichen Präsenzveranstaltung auch auf ein Online-Format zurückgegriffen werden. |
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Literatur: |
Basisliteratur:
Fraenkel, Ernst: Deutschland und die westlichen Demokratien, Frankfurt am Main 1991 (erweiterte Ausgabe)
Heußner, Hermann K. / Pautsch, Arne / Rehmet, Frank / Kiepe, Lukas (Hrsg.): Mehr direkte Demokratie wagen, Reinbek 2024 (4. völlig überarbeitete Auflage)
Kost, Andreas / Massing, Peter / Reiser, Marion (Hrsg.): Handbuch Demokratie, Frankfurt am Main 2020 |
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Module: |
Wahlpflichtmodul Auswahlbereich 2 (WP AB 2) |