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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
  • Funktionen:
Reflexion gesellschaftlicher Krisen: Empirische Analysen im Kontext aktueller Herausforderungen    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2023/24     2 SWS     keine Übernahme    
   Fakultät: Fakultät für Gesellschaftswissenschaften    
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Depenbrock
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.10.2023    Ende : 01.02.2024
      Raum :   R12 R04 B02   R12R  
  ZIM-Schlüssel
 
 
 
   Kommentar:

Die Dynamik gesellschaftlicher Krisen ist stärker denn je mit der medialen Repräsentation dieser Phänomene verbunden. Die Art und Weise, ob und wie wir uns informieren, scheint dabei manchmal relevanter, als die gesellschaftlichen Prozesse selbst. In diesem Seminar setzen wir uns daher kritisch mit aktuellen Krisen auseinander, die sowohl in traditionellen als auch in digitalen Medien dargestellt werden. Ziel ist es, das Verständnis der Studierenden für die Komplexität gesellschaftlicher Herausforderungen zu schärfen und eine fundierte, wissenschaftliche Perspektive auf diese Ereignisse zu entwickeln.

Kernthemen:

  • Definition und Typologie von Krisen: Was kennzeichnet eine Krise?
  • Empirische Analysen: Methoden, Techniken und Beispiele aus der Forschung zur wissenchaftlichen Untersuchung von Krisen bzw. gesellschaftlichen Herausforderungen
  • Mediale Krisendarstellung: Wir wollen das, was medial diskutiert wird, empirischen Studien gegenüberstellen, um Berichterstattung und Sensationslust analytisch voneinander treffen zu können

Lernziele:

Am Ende des Seminars sollen die Studierenden:

  • die Fähigkeit besitzen, kritisch und reflektiert gesellschaftliche Krisen aus einer sozialwissenschaftlichen Perspektive zu betrachten
  • verschiedene empirische Methoden und Anwendungsbeispiele zur Analyse gesellschaftlicher Krisen kennen
  • die Rolle digitaler Kommunikationsmittel im Kontext von Krisen besser einschätzen können

Arbeitsformen und -ergebnisse:

  • Gruppenarbeiten: Intensive Analyse eines selbst gewählten Fallbeispiels in Kleingruppen. Ergebnis der Gruppenarbeiten ist ein eigens erstelltes wissenschaftliches Poster.
  • Thematischer Input: Vorstellung und Erläuterung relevanter empirischer Studien und der dahinterstehenden Methodik
  • Diskussionsrunden: Kritischer Austausch über vorgestellte Themen und Studien
  • Selbstständiges Studium: Vertiefung durch Literatur- und Quellenrecherche.
 
   Bemerkung:

Dieses Seminar bietet eine interaktive und kritische Auseinandersetzung mit medial präsenten (vermeintlichen) gesellschaftlichen Krisen und lädt Studierende ein, ihre analytischen Fähigkeiten im Kontext aktueller Herausforderungen zu vertiefen.

 

Informationen zur Studien- und Prüfungsleistung werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Eine Teilnahme an der ersten Sitzung ist daher verpflichtend. Eine regelmäßige Teilnahme an dem Seminar und die Bereitschaft zur intensiven Literaturrecherche und -lektüre werden erwartet.