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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
  • Funktionen:
Master-SE Sozialphilosophie: Aufklärung und Gegenaufklärung    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2024     2 SWS     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Philosophie    
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Gräfrath
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   12:00  -  14:00    wöch.
Beginn : 11.04.2024    Ende : 18.07.2024
      Raum :   R11 T04 C87   R11T  
 
 
   Kommentar:

Nach Immanuel Kant lautet der Wahlspruch der Aufklärung: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ Das aufklärerische Projekt der Moderne wird aktuell von zwei Seiten angegriffen: Auf der theoretischen Seite glauben die Anhänger der Postmoderne, dass es keine sinnvolle Unterscheidung zwischen Überredung und Überzeugung gibt: Es gibt nur noch kleine Erzählungen, die nach Macht streben. Auf der praktischen Seite sehen sich Selbstdenker einer umfangreichen Propaganda ausgesetzt, gegen die anzutreten nicht nur eigene Urteilskraft, sondern auch Mut erfordert. In dem Seminar wollen wir prüfen, welche fruchtbaren Ressourcen die Moderne noch bereithält.

 
   Literatur:

Anzuschaffendes Buch: Michael Esfeld, Land ohne Mut (Achgut).

Weitere Literatur: Vaclav Havel, Versuch, in der Wahrheit zu leben (Rowohlt); Jonas Tögel, Kognitive Kriegsführung (Westend).

 
   Bemerkung:

M.A. Philosophie: M1d, 2d, 3d: SE Sozialphilosophie

M.Ed. GyGe (ab WS 2014/15): M5; M11

M.Ed. HRSGe (ab WS 2014/15): M5