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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
  • Funktionen:
Von der Handschrift zur Edition: Theoretische Reflexion und praktische Übungen    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2024     2 SWS     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Germanistik    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Fisseni verantwort
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.04.2024    Ende : 18.07.2024
      Raum :   A-B02   A  
 
 
   Kommentar:

Seit 2009 besteht ein Kooperationsvertrag zwischen der AEET und der gräflichen Familie v. Platen Hallermund, in dessen Rahmen die Bestände des gräflichen Privatarchivs systematisch digital erfasst und erschlossen werden. Das Archiv umfasst mehrere tausend Urkunden, Verträge, Geschäftsbücher und amtliche Schreiben ebenso wie zahlreiche Privatbriefe, wissenschaftliche und literarische Texte, die bis ins frühe 16. Jahrhundert zurückreichen und bisher der Öffentlichkeit nicht zugänglich waren. Ziel des Projekts ist es, die Bestände durch Digitalisierung zu sichern und für wissenschaftliche Forschungen aufzubereiten (vgl. die Ziele und Methoden der AEET). Die Dokumente werden gesichtet, transkribiert, übersetzt und kommentiert und in einer Datenbank erfasst, die eine bequeme Recherche zu Sachverhalten, Personen und Orten erlaubt.

Das Seminar führt ein in die Lektüre (Kurrentschrift), Edition und Aufbereitung von Quellen und thematisiert den Umgang mit den resultierenden Forschungsdaten sowie den Bezug zum Bereich der Digital Humanities und der Forschungsdateninfrastrukturen. Im Seminar erstellen Sie eigene Transkriptionen von bisher unerschlossenen Dokumenten und versehen sie mit Metadaten und Anmerkungen, die Leser:innen und Benutzer:innen helfen. In diesem Semester liegt der Fokus noch einmal eher auf Digital Humanities und Forschungsdaten.

Es ist ratsam, beide Seminare zum Thema „Von der Handschrift zur Edition“ aufeinanderfolgend zu besuchen.