Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
  1. WiSe 2024/25
  2. Hilfe
  3. Sitemap
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
  • Funktionen:
Textkompetenzmodul (2. Fachsemester)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Vorlesung/Seminar     SoSe 2024     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Geschichte    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Bennemann ,   Binder ,   Blösel ,   Firges ,   Gilhaus ,   Gronau ,   Keilhau ,   Kluge ,   Ludwig ,   Passig ,   Richter ,   Scheller ,   Treue
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 16.04.2024   
  
  VL Blösel - Raum: R11 T00 D03
 
  Mittwoch   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.04.2024   
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
  QÜ Gilhaus
 
  Montag   14:00  -  18:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.04.2024   
      Raum :   R11 T03 C93   R11T  
  PS + TKÜ Gilhaus
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 16.04.2024   
  
  VL Blösel - Raum: R11 T00 D03
 
  Mittwoch   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.04.2024   
      Raum :   R12 S05 H81   R12S  
  QÜ Binder
 
  Montag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.04.2024   
      Raum :   R11 T04 C36   R11T  
  PS Binder
 
  Donnerstag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.04.2024   
      Raum :   R11 T03 C35   R11T  
  TKÜ Binder
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 16.04.2024   
  
  VL Scheller - Raum: S05 T00 B83
 
  Donnerstag   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.04.2024   
      Raum :   R12 S05 H81   R12S  
  QÜ Passig
 
  Montag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.04.2024   
      Raum :   R12 R07 A69   R12R  
  PS Passig
 
  Dienstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.04.2024   
      Raum :   R12 S05 H81   R12S  
  TKÜ Passig
 
 
   Gruppe:
G4   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 16.04.2024   
  
  VL Scheller - Raum: S05 T00 B83
 
  Dienstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.04.2024   
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
  QÜ Ludwig
 
  Montag   14:00  -  18:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.04.2024   
      Raum :   R12 R04 B02   R12R  
  PS + TKÜ Ludwig
 
 
   Gruppe:
G5   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.
Beginn : 16.04.2024   
  
  VL - Firges - Raum: R11 T00 D03
 
  Montag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.04.2024   
      Raum :   R11 T03 C93   R11T  
  QÜ Treue
 
  Donnerstag   14:00  -  18:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.04.2024   
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
  PS + TKÜ - Firges
 
 
   Gruppe:
G6   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.
Beginn : 16.04.2024   
  
  VL - Firges - Raum: R11 T00 D03
 
  Mittwoch   18:00  -  20:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.04.2024   
      Raum :   R12 S05 H81   R12S  
  QÜ - Kluge
 
  Mittwoch   12:00  -  16:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.04.2024   
      Raum :   R12 S05 H81   R12S  
  PS + TKÜ - Kluge
 
 
   Gruppe:
G7   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 16.04.2024   
  
  VL - Dinkel - Raum: S05 T00 B59
 
  Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.04.2024   
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
  QÜ Gronau
 
  Donnerstag   12:00  -  16:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.04.2024   
      Raum :   R11 T04 C06   R11T  
  PS + TKÜ Gronau
 
 
   Gruppe:
G8   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 16.04.2024   
  
  VL Dinkel - Raum: S05 T00 B59
 
  Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.04.2024   
      Raum :   R12 S05 H81   R12S  
  QÜ Bennemann
 
  Donnerstag   12:00  -  16:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.04.2024   
      Raum :   R12 S05 H81   R12S  
  PS + TKÜ Keilhau
 
 
 
   Bemerkung:

Textkompetenzmodul (2. Fachsemester) - 8 Gruppen


Gruppe 1 - Alte Geschichte
Blösel VL - Überblicksvorlesung - Das Zeitalter der Perserkriege
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodule 2-4, Alte Geschichte
Die Vorlesung zeichnet das wechselvolle Ringen der Griechen mit der persischen Großmacht nach, mit den Schlachten von Marathon (490 v. Chr.), den Thermopylen und Salamis (480) als seinen Höhepunkten. Ausführlich beleuchtet werden die Struktur des persischen Achämenidenreiches sowie die Herausbildung der beiden wichtigsten griechischen Poleis, Sparta und Athen (samt der Grundlegung der dortigen Demokratie sowie der Begründung des Attischen Seebundes).
Einführende Literatur:
R. Schulz, Die Perserkriege, Berlin-Boston 2017.

Gilhaus QÜ - Quellenübung zur Vorlesung Alte Geschichte 1 - Demokratie und Gesellschaft im Athen des fünften und vierten Jahrhunderts v. Chr.
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 2
Kontrastierend zum Seminar und in Ergänzung zur Vorlesung sollen in der Quellenübung einschlägige Quellen zur Entstehung und Entwicklung der athenischen Demokratie gelesen werden. Dabei soll versucht werden, die Bandbreite der verschiedenen Quellen, die der althistorischen Forschung zur Verfügung stehen, zu erfassen und die jeweiligen methodischen Herausforderungen zu verstehen. Neben der Geschichtsschreibung werden wir uns daher auch mit Tragödien, Komödien, Reden sowie mit archäologischen und bildlichen Quellen, Münzen (Numismatik), Inschriften (Epigraphik) sowie Papyrusresten (Papyrologie) auseinandersetzen.
Einführende Literatur zum Thema:
- Hansen, Mogens Hermann: Die athenische Demokratie im Zeitalter des Demosthenes: Struktur, Prinzipien und Selbstverständnis, Berlin 1995.
- Schubert, Charlotte: Athen und Sparta in klassischer Zeit. Ein Studienbuch, Stuttgart u.a. 2003.
- Welwei, Karl-Wilhelm: Das klassische Athen. Demokratie und Machtpolitik im 5. und 4. Jahrhundert, Darmstadt 1999.

Gilhaus PS + TKÜ Alte Geschichte 1 - Politische Ordnung und Gesellschaft im Sparta des fünften und vierten Jahrhunderts v. Chr.
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Jeweils Grundlagenmodul 2 (Textkompetenz)
Sparta war bis zur Schlacht von Leuktra (371 v. Chr.) der mächtigste Stadtstaat in der griechischen Welt. Schon in der Antike meinte man, Sparta hätte sich grundlegend von anderen Städten unterschieden und in der modernen Forschung wurde dieses Bild von spartanischen „Sonderweg“ immer wieder aufgegriffen. Gemeinsam wollen wir die historische Entwicklung des lakedaimonischen Staates nachzeichnen und die vermeintliche Sonderstellung Spartas gemeinsam diskutieren. Gleichzeitig sollen epochenspezifische Methodik und das Handwerkszeug der Alten Geschichte erarbeitet werden. Neben der Quellenarbeit wird im Textkompetenzmodul insbesondere einschlägige Forschungsliteratur gelesen und bearbeitet, um ein grundlegendes Verständnis für die Struktur, Textgestaltung und Argumentationsformen wissenschaftlicher Texte im Fach Geschichte zu entwickeln.
Einführende Literatur zum Thema:
- Thommen, L.: Sparta. Verfassungs- und Sozialgeschichte einer griechischen Polis, Stuttgart 2003.
- Welwei, K.-W.: Sparta. Aufstieg und Niedergang einer antiken Großmacht, Stuttgart 2007, 2. Auflage.
 

Gruppe 2 - Alte Geschichte
Blösel VL - Überblicksvorlesung - Das Zeitalter der Perserkriege
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodule 2-4, Alte Geschichte
Die Vorlesung zeichnet das wechselvolle Ringen der Griechen mit der persischen Großmacht nach, mit den Schlachten von Marathon (490 v. Chr.), den Thermopylen und Salamis (480) als seinen Höhepunkten. Ausführlich beleuchtet werden die Struktur des persischen Achämenidenreiches sowie die Herausbildung der beiden wichtigsten griechischen Poleis, Sparta und Athen (samt der Grundlegung der dortigen Demokratie sowie der Begründung des Attischen Seebundes).
Einführende Literatur:
R. Schulz, Die Perserkriege, Berlin-Boston 2017.

Binder QÜ - Quellenübung zur Vorlesung Alte Geschichte 2
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 2 (Textkompetenz)
In Übungen werden spezielle Aspekte eines Themas im Rahmen der wissenschaftlich-historischen Ausbildung herausgegriffen, um diese gemeinsam in der Gruppe vertiefend zu behandeln. Begleitend zur Einführungsvorlesung werden in dieser Übung als spezieller Aspekt zentrale Quellenpassagen für den in der Vorlesung betrachteten Zeitraum erarbeitet (Quellenübung). So soll ein Verständnis für das inhaltliche Thema, aber auch für die Arbeitsweise des Historikers ("Woher kommt das Wissen?") erlangt werden.

Binder PS + TKÜ Alte Geschichte 2
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 2 (Textkompetenz) 
Am Beispiel eines Themas aus dem Bereich der Vorlesung werden im althistorischen Proseminar das wissenschaftliche Arbeiten, die epochenspezifische Methodik und das Handwerkszeug der Alten Geschichte vorgestellt und gelernt. Die Bearbeitung methodischer und historischer Problemstellungen sowie die althistorische Quellenarbeit werden an ausgewählten Beispielen aus dem Themenfeld der Vorlesung erörtert und eingeübt.


Gruppe 3 - Mittelalter
Scheller VL - Überblicksvorlesung - Das Spätmittelalter (ca.1200-ca.1500)
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
jeweils Grundlagenmodule 1-4, Mittelalter
Die Vorlesung gibt zum einen Überblick über Grundstrukturen von Politik, Gesellschaft und Kultur im Europa des Spätmittelalters (ca. 1200 – ca. 1500) und soll die zentralen Entwicklungen und Tendenzen herauspräparieren, die diese (Teil-)Epoche charakterisieren.
Literaturhinweise:
- Dirlmeier, Ulf/ Fouquet, Gerhard/ Fuhrmann, Bernd: Europa im Spätmittelalter 1215-1378 (Oldenbourg Grundriss der Geschichte; Bd. 8), München 2003;
- Meuthen, Erich: Das 15. Jahrhundert (Oldenbourg Grundriss der Geschichte; Bd. 9), 5. Aufl. München 2012

Passig QÜ - Quellenübung zur Überblicksvorlesung Mittelalter - Kreuzzüge und ‚neues Rittertum‘ im Hochmittelalter
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 2 (Textkompetenz)
Die Quellenübung behandelt ausgewählte Quellen zur Entstehung und Fortentwicklung der Kreuzzugsidee seit dem ausgehenden 11. Jahrhundert und zu der mit der Kreuzzugsbewegung in Zusammenhang stehenden Herausbildung eines religiös aufgeladenen Ritterideals im hohen Mittelalter. Zeitgenössische Verfasser nahmen sowohl die Kreuzzüge als auch das Kreuzrittertum und die Entstehung der Ritterorden als etwas Neuartiges wahr und thematisierten diese Phänomene in ihren Werken. In der Quellenübung sollen einige dieser Textzeugnisse, aus denen sich die Genese der Kreuzzugsidee und des neuen Ideals eines verchristlichten Rittertums rekonstruieren lassen, interpretiert und diskutiert werden. In Vorbereitung für die Quelleninterpretation, die Teil der Modulabschlussprüfung ist, sollen dabei unterschiedliche Quellengattungen des Mittelalters und die kritische Arbeit mit ihnen behandelt sowie ein Überblick über gattungsspezifische Eigenheiten und Merkmale vermittelt werden.
Literaturhinweise:
- Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 42014.
- Michael Brauer: Quellen des Mittelalters, Paderborn 2013.

Passig PS + TKÜ Mittelalter - Das Rittertum
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 2 (Textkompetenz)
Das Mittelalter gilt gemeinhin als die Zeit der Ritter. Nur wenige andere Phänomene des europäischen Mittelalters haben sich so tief in das kollektive Gedächtnis eingeschrieben wie das Rittertum. Mit ihren auffälligen Rüstungen und ihrer schweren Bewaffnung, ihren Turnieren und ihrer ‚ritterlichen Kultur‘ sowie ihrem Engagement in Krieg und Minne gleichermaßen sind die Ritter überdies zu einem festen populärkulturellen Bezugspunkt des Mittelalters und zu – oft verklärten – zentralen Protagonisten in Literatur und Film sowie in Videospielen geworden.
Als historisches Phänomen ist das Rittertum in Europa einer langfristigen Entwicklung unterworfen gewesen, an deren Beginn der „Übergang vom Kriegertum zum Rittertum“ (Josef Fleckenstein) steht und die von dort über die Herausbildung und Blüte einer spezifisch ‚ritterlichen‘ Kultur und die religiöse Aufladung in Gestalt des Kreuzrittertums im Hochmittelalter bis zum Niedergang eines zwar rangbewussten, aber militärisch unterlegenen Standes im ausgehenden Mittelalter reicht.

Im Textkompetenzseminar soll auf der Grundlage von einschlägiger Studien- und Forschungsliteratur ein Eindruck von der historischen Genese und Entwicklung des Rittertums und von den Elementen und Konstituenten der mittelalterlichen Ritterkultur vermittelt werden. Dabei soll gleichermaßen die Lektüre von Fachliteratur eingeübt und ein vertieftes Verständnis für Struktur und Argumentationsformen wissenschaftlicher Texte entwickelt werden.
Literaturhinweise:
- Josef Fleckenstein: Rittertum und ritterliche Welt, Berlin 2002.
- Maurice Keen: Das Rittertum, Düsseldorf 2002.

 

Gruppe 4 - Mittelalter
Scheller VL - Überblicksvorlesung - Das Spätmittelalter (ca.1200-ca.1500)
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
jeweils Grundlagenmodule 1-4, Mittelalter
Die Vorlesung gibt zum einen Überblick über Grundstrukturen von Politik, Gesellschaft und Kultur im Europa des Spätmittelalters (ca. 1200 – ca. 1500) und soll die zentralen Entwicklungen und Tendenzen herauspräparieren, die diese (Teil-)Epoche charakterisieren.
Literaturhinweise:
- Dirlmeier, Ulf/ Fouquet, Gerhard/ Fuhrmann, Bernd: Europa im Spätmittelalter 1215-1378 (Oldenbourg Grundriss der Geschichte; Bd. 8), München 2003;
- Meuthen, Erich: Das 15. Jahrhundert (Oldenbourg Grundriss der Geschichte; Bd. 9), 5. Aufl. München 2012


Ludwig QÜ - Quellenübung zur Überblicksvorlesung Mittelalter - Kaiser Friedrich Barbarossa (1152-1190)
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 2 alle Textkompetenzmodul 2. FS
Die Beschäftigung mit der Herrschaftszeit Kaiser Friedrich Barbarossas (1152-1190) gibt Gelegenheit, im Rahmen dreier aufeinander abgestimmter Veranstaltungen – eines Proseminars, einer Quelleninterpretationsübung und einer Textkompetenzübung – anhand ausgewählter Texte (Quellen und Darstellungen) über viele zentrale Themen- und Problemfelder der Geschichte des mittelalterlichen römisch-deutschen Reiches zu sprechen: Die Königswahl, das Verhältnis zwischen dem König und den Fürsten, die Entwicklung vom alten Stammesherzogtum zum neuen territorialen Fürstentum, Romfahrt und Kaiserkrönung des Königs, die Italienpolitik des deutschen Herrschers, die konfliktreichen Beziehungen zwischen Kaiser und Papst, die Kreuzzüge etc.
Auf dem Wege themenbezogener gemeinsamer Lektüre und Übungsarbeit soll dabei sowohl die passive als auch die aktive Textkompetenz der Studierenden verbessert werden.
Literaturhinweise:
- Joachim Ehlers: Friedrich I., in: Die deutschen Herrscher des Mittelalters. Historische Porträts von Heinrich I. bis Maximilian I., hg. von Bernd Schneidmüller/Stefan Weinfurter, München 2003, S. 232-257
- Joachim Ehlers: Heinrich der Löwe. Eine Biographie, München 2008
- Knut Görich: Friedrich Barbarossa. Eine Biographie, München 2011
- Knut Görich: Die Staufer. Herrscher und Reich, München 2006
- Ferdinand Opll: Friedrich Barbarossa, 4. Aufl. Darmstadt 2009


Ludwig PS + TKÜ Mittelalter - Friedrich Barbarossa und Heinrich der Löwe
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
2-Fach-BA: Grundlagenmodul 2
Textkompetenzmodul 2. FS
BA LA HRSGe: Grundlagenmodul 2
Textkompetenzmodul 2. FS
BA LA GyGe: Grundlagenmodul 2
Textkompetenzmodul 2. FS
Die Beschäftigung mit dem spannungsreichen Verhältnis zwischen dem staufischen König und Kaiser Friedrich Barbarossa (1152-1190) und seinem welfischen Vetter Heinrich dem Löwen, dem Herzog von Sachsen (1139-1180) und Bayern (1156-1180), gibt Gelegenheit, im Rahmen dreier aufeinander abgestimmter Veranstaltungen – eines Proseminars, einer Quelleninterpretationsübung und einer Textkompetenzübung – anhand ausgewählter Texte (Quellen und Darstellungen) über viele zentrale Themen- und Problemfelder der Geschichte des mittelalterlichen römisch-deutschen Reiches zu sprechen: Die Königswahl, das Verhältnis zwischen dem König und den Fürsten, die Entwicklung vom alten Stammesherzogtum zum neuen territorialen Fürstentum, Romfahrt und Kaiserkrönung des Königs, die Italienpolitik des deutschen Herrschers, die konfliktreichen Beziehungen zwischen Kaiser und Papst, die Kreuzzüge etc.
Auf dem Wege themenbezogener gemeinsamer Lektüre und Übungsarbeit soll dabei sowohl die passive als auch die aktive Textkompetenz der Studierenden verbessert werden.
Literaturhinweise:
- Joachim Ehlers: Friedrich I., in: Die deutschen Herrscher des Mittelalters. Historische Porträts von Heinrich I. bis Maximilian I., hg. von Bernd Schneidmüller/Stefan Weinfurter, München 2003, S. 232-257
- Joachim Ehlers: Heinrich der Löwe. Eine Biographie, München 2008
- Knut Görich: Friedrich Barbarossa. Eine Biographie, München 2011
- Knut Görich: Die Staufer. Herrscher und Reich, München 2006
- Ferdinand Opll: Friedrich Barbarossa, 4. Aufl. Darmstadt 2009

 

Gruppe 5 - Frühe Neuzeit
Firges VL - Überblicksvorlesung - Die Welt Europas. Von der Eroberung Istanbuls (1453) bis zum Westfälischen Frieden (1648)
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 2 - 4 Frühe Neuzeit
Die Frühe Neuzeit (ca. 1500-1800) war die Epoche der höfischen Eleganz und der Plantagensklaverei, die Zeit der Glaubensspaltung und Hexenprozesse so sehr wie die Zeit des Buchdrucks, der Weltumsegelung, der Staatsbildungsprozesse und des Völkerrechts; die Epoche des Taj Mahal und der Piraten der Karibik. Die Vorlesung gibt einen Überblick über die „erste Hälfte“ der Frühen Neuzeit. Der hier vorgestellte Zeitraum von knapp zwei Jahrhunderten wird weder aus einer strikt globalhistorischen noch aus einer nationalen oder exklusiv europäischen Perspektive dargestellt, sondern es wird in wechselnden Maßstäben eine multiperspektivische Geschichte Europas in globalen Zusammenhängen präsentiert. Dabei werden zentrale Themenfelder der aktuellen Frühneuzeitforschung vorgestellt und zueinander in Beziehung gesetzt.

Treue QÜ - Quellenübung zur Überblicksvorlesung - Stadtgeschichte in der Frühen Neuzeit
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 2 (Textkompetenz)

Firges PS + TKÜ Frühe Neuzeit - Der „Streit um die Frauen“. Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 2
Seit dem späten Mittelalter und bis zum Ende der Frühen Neuzeit wurde in Europa jahrhundertelang über die Ordnung der Geschlechter und insbesondere über die Rolle der Frau in der Gesellschaft kontrovers debattiert. Es entwickelte sich ein literarisch ausgetragener „Streit um die Frauen“ (franz. „Querelle des Femmes“), in dem Autorinnen und Autoren über die gesellschaftlichen Rollen von Frauen und Männern stritten. Dabei wurde unter anderem die Frage nach der politischen Partizipation von Frauen leidenschaftlich diskutiert. Das Proseminar greift diese jahrhundertealte Diskurstradition auf. Ein zentraler methodischer Schwerpunkt des Seminars liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit wissenschaftlicher Literatur. Durch die begleitende Übung zur Förderung geschichtswissenschaftlicher Textkompetenz erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zudem die Möglichkeit, praktische Erfahrungen im Verfassen wissenschaftlicher Texte zu sammeln.
Literaturhinweise:
- Gisela Bock, Margarete Zimmermann (Hrsg.): Die europäische Querelle des Femmes. Geschlechterdebatten seit dem 15. Jahrhundert, Stuttgart 1997.
- Gisela Engel, Friederike Hassauer, Brita Rang, Heide Wunder (Hrsg.): Geschlechterstreit am Beginn der europäischen Moderne. Die Querelle des Femmes, Königstein im Taunus 2004.
- Claudia Opitz-Belakhal: Streit um die Frauen: und andere Studien zur frühneuzeitlichen ›Querelle des femmes‹, Roßdorf 2020.

 

Gruppe 6 - Frühe Neuzeit
Firges VL - Überblicksvorlesung - Die Welt Europas. Von der Eroberung Istanbuls (1453) bis zum Westfälischen Frieden (1648)
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 2 - 4 Frühe Neuzeit
Die Frühe Neuzeit (ca. 1500-1800) war die Epoche der höfischen Eleganz und der Plantagensklaverei, die Zeit der Glaubensspaltung und Hexenprozesse so sehr wie die Zeit des Buchdrucks, der Weltumsegelung, der Staatsbildungsprozesse und des Völkerrechts; die Epoche des Taj Mahal und der Piraten der Karibik. Die Vorlesung gibt einen Überblick über die „erste Hälfte“ der Frühen Neuzeit. Der hier vorgestellte Zeitraum von knapp zwei Jahrhunderten wird weder aus einer strikt globalhistorischen noch aus einer nationalen oder exklusiv europäischen Perspektive dargestellt, sondern es wird in wechselnden Maßstäben eine multiperspektivische Geschichte Europas in globalen Zusammenhängen präsentiert. Dabei werden zentrale Themenfelder der aktuellen Frühneuzeitforschung vorgestellt und zueinander in Beziehung gesetzt.


Kluge QÜ - Quellenübung zur Überblicksvorlesung - Von der Quarzlampe zur KI: Zentrale Quellen zur Regionalgeschichte und ihre Analyse

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 2 Frühe Neuzeit
In dieser „Quellenübung zur Überblicksvorlesung“ untersuchen wir zentrale Quellen zur Regionalgeschichte aus vier Jahrhunderten (15.‒18. Jh.). Inhaltlich geht es um die Wirkung großer Veränderungen der Geschichte Europas in der Rhein-Maas-Region. Wir diskutieren Politik und Religion, Krieg und Frieden, aber auch Wirtschaftswandel und Umweltgeschichte. Dabei üben wir uns in der Quellenanalyse und in der Quellenkritik. Im Zentrum steht aber auch die Vermittlung von Kompetenzen zur Arbeit mit handschriftlichen Quellen.
Literaturhinweis:
Friedrich Beck, Eckart Hennig (Hrsg.), Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften, Köln, Weimar, Wien4 2004.

 

Kluge PS + TKÜ Frühe Neuzeit - Natur und Macht? Perspektiven der europäischen Regionalgeschichte des Waldes
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 2 Frühe Neuzeit
Im Rahmen dieser Veranstaltung befassen wir uns mit der Geschichte des Waldes in der Vormoderne. Es geht dabei weniger um ökozentristische sondern vor allem um kulturgeschichtliche Perspektiven auf die spannungsreiche Interaktion von Mensch und Natur in der Rhein-Maas-Region. Wir erforschen die räumliche Wirksamkeit des Wandels der Tier- und Pflanzenwelt, der Geschichte der Jagd, des Holzhandels und der Nutzung des Waldes für Stadtentwicklung, Schiffsbau und Mobilität. Untersucht werden aber auch kulturelle Konstruktion von Naturräumen sowie die Entstehung nachhaltiger Waldwirtschaft in ihren mikrohistorischen Dimensionen und im globalgeschichtlichen Vergleich.
Auf diese Weise üben wir das wissenschaftliche Arbeiten mit Fachliteratur und das Verfassen und Überarbeiten kürzerer wissenschaftlicher Texte (Forschungsbericht, Quelleninterpretation, Aufsatzanalyse). Bei der Reflexion und Anwendung von Forschungsmethoden und bei der Durchführung von kritischen Textanalysen erwerben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kompetenzen, die es erlauben, historische Phänomene der Übergangszeit zwischen Mittelalter und Moderne einzuordnen und nachvollziehbar zu beurteilen.
Literaturhinweis:
Joachim Radkau, Natur und Macht. Eine Weltgeschichte der Umwelt, München 2002.



Gruppe 7 - Neuere und Neueste Geschichte
Dinkel VL - Überblicksvorlesung -  Demokratie und Dekolonisation
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodule 2 - 4 Neuere und Neueste Geschichte
Die Debatte um die deutsche Demokratiegeschichte nimmt gerade wieder Fahrt auf, wobei sowohl um die Deutung bekannter Entwicklungen gerungen als auch weiterführende Forschungsperspektiven skizziert werden. Insbesondere in den letzten Jahren sind hierzu kontrovers eingeschätzte Studien erschienen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie schwerpunktmäßig Ereignisse und Entwicklungen innerhalb der deutschen Staaten – vom Kaiserreich bis in die wiedervereinigte Bundesrepublik – in den Blick nehmen, während die Wechselwirkungen zwischen Demokratisierungsprozessen in Deutschland und Entwicklungen in seinen (ehemaligen) Kolonien nur am Rande in die Analysen mit einbezogen werden.
Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel der Vorlesung, den Zusammenhang zwischen den beiden Großprozessen Dekolonisierung und Demokratisierung in Deutschland vom 19. bis ins 21. Jahrhundert auszuleuchten. Die Vorlesung geht den Fragen nach, inwiefern Kolonialkritiker und dekoloniale Initiativen zur Demokratisierung in Deutschland beigetragen haben und inwiefern Prozesse der Demokratisierung kolonialkritischen und antikolonialen Akteuren neue Argumente und Handlungsfelder eröffnet haben, um ihre Ziele zu erreichen. Wo ist der Ort der Kolonialkritik in der deutschen Demokratiegeschichte und wie wirkten Demokratisierungsprozesse auf die Auseinandersetzung mit der kolonialen Vergangenheit zurück? Indem die Vorlesung diesen Fragen nachgeht, führt sie in das Feld der Demokratiegeschichte und der Kolonialgeschichte ein.

Gronau QÜ - Quellenübung zur Überblicksvorlesung 
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 2 (Textkompetenz)
Die Übung dient der Vertiefung inhaltlicher Aspekte der Vorlesung. Durch die Auseinandersetzung mit einschlägigen Quellen aus dem Themenbereich der Vorlesung sollen erstens die Rezeption, Analyse und Interpretation von historischen Quellen eingeübt und zweitens die quellenhistorischen Grundlagen der Vorlesung diskutiert und analysiert werden.

Gronau PS + TKÜ Neueste Zeit - Ranke, Carlyle und Co.: Historikerdiaolge zwischen Großbritannien und Deutschland im 19. Jahrhundert
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 2 (Textkompetenz)
Heutzutage ist gerade mit dem Trend der International und Global Histories die Historiographie so international vernetzt wie fast nie zuvor. Doch wie kam es dazu? War Geschichtsgeschichte bis dahin eher national geprägt? Das 19. Jahrhunder markierte die erste große Verwissenschaftlichung von Geschichtsschreibung in Westeuropa da. Zu diesem Zeitpunkt wollten Historiker wie Leopold von Ranke die Geschichte schreiben "wie sie wirklich war". Auch hier wurde schon ein reger Austausch betrieben und Großbritannien beispielsweise sah aktiv zu den Deutschen Landen und ihrer Universitätsstruktur für Inspiration. Gleichzeitig fiel diese Entwicklung in einen Zeitraum des Nationalismus, der Geschichtsschreibung gerade auch im Rahmen einer kohärenten nationalen Erzählung für sich vereinahmte. Dieses Seminar will die Entwicklung von Geschichtsschreibung im Sinne von interkulturellen und internationalen Betrachen. Wie entwickelte sich die Geschichtsschreibung und wie verlief der Austausch? Gab es Vorreiter*innen in der Zusammenarbeit oder auch Hürden? Woher kamen Sie?    -    Die Bereitschaft zur Lektüre englischer Texte zu lesen wird erwartet. 
Literaturhinweise:
- Stefan Berger, Peter Lambert & Peter Schumann (Hsg.), Historikerdialoge. Geschichte, Mythos und Gedächtnis im Deutsch-britischen kulturellen Austausch 1750-2000, Göttingen 2003.
- Benedikt Stuchtey, Peter Wender (Hsg.), British and German Historiography 1750-1950. Traditions, Perceptions, and Transfers, Oxford 2000.
- Catherine Hall, Macaulay and Son (Yale: Yale University Press, 2012) 260-263

 

Gruppe 8 - Neuere und Neueste Geschichte
Dinkel VL - Überblicksvorlesung -  Demokratie und Dekolonisation
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodule 2 - 4 Neuere und Neueste Geschichte
Die Debatte um die deutsche Demokratiegeschichte nimmt gerade wieder Fahrt auf, wobei sowohl um die Deutung bekannter Entwicklungen gerungen als auch weiterführende Forschungsperspektiven skizziert werden. Insbesondere in den letzten Jahren sind hierzu kontrovers eingeschätzte Studien erschienen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie schwerpunktmäßig Ereignisse und Entwicklungen innerhalb der deutschen Staaten – vom Kaiserreich bis in die wiedervereinigte Bundesrepublik – in den Blick nehmen, während die Wechselwirkungen zwischen Demokratisierungsprozessen in Deutschland und Entwicklungen in seinen (ehemaligen) Kolonien nur am Rande in die Analysen mit einbezogen werden.
Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel der Vorlesung, den Zusammenhang zwischen den beiden Großprozessen Dekolonisierung und Demokratisierung in Deutschland vom 19. bis ins 21. Jahrhundert auszuleuchten. Die Vorlesung geht den Fragen nach, inwiefern Kolonialkritiker und dekoloniale Initiativen zur Demokratisierung in Deutschland beigetragen haben und inwiefern Prozesse der Demokratisierung kolonialkritischen und antikolonialen Akteuren neue Argumente und Handlungsfelder eröffnet haben, um ihre Ziele zu erreichen. Wo ist der Ort der Kolonialkritik in der deutschen Demokratiegeschichte und wie wirkten Demokratisierungsprozesse auf die Auseinandersetzung mit der kolonialen Vergangenheit zurück? Indem die Vorlesung diesen Fragen nachgeht, führt sie in das Feld der Demokratiegeschichte und der Kolonialgeschichte ein.

Bennemann QÜ - Quellenübung zur Überblicksvorlesung - Quellen zur Geschichte des Grundgesetzes
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 2 Neuzeit
In der Übung werden Quellen zur Geschichte des Grundgesetzes gemeinsam gelesen und diskutiert. Es geht dabei aber nicht nur um solche, die zur Kenntnis seiner Entstehung beitragen, sondern ebenfalls ein Blick in seine Wirkungsgeschichte geworfen werden.
Literaturhinweis:
Michael F. Feldkamp: Der Parlamentarische Rat 1948-1949: die Entstehung des Grundgesetzes, Göttingen 2019.

Keilhau PS + TKÜ Neueste Zeit - ›Wertewandel‹, ›Tendenzwende‹ oder ›Bürgersinn‹? Zeithistorische Perspektiven auf die Geschichte der Bundesrepublik
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 2 (Textkompetenzmodul)
Die zeithistorischen Deutungsangebote für die Geschichte der Bundesrepublik sind vielfältig. Darauf verweisen nicht zuletzt Begriffe wie ›Wertewandel‹, ›Tendenzwende‹, ›Bürgersinn‹ oder ›Liberalisierung‹, die zur Beschreibung historischer Wandlungsprozesse in Westdeutschland herangezogen worden sind. In der Geschichtswissenschaft werden zugleich Reichweite und Gültigkeit dieser Interpretationsmuster diskutiert. Das gilt exemplarisch für die Annahme einer (weitreichenden) Liberalisierung, ist ihr mit Blick auf eine Geschichte der Homosexualitäten vorgehalten worden, die (Re-)Aktualisierung ausgrenzender Stigmatisierungen im Zuge der AIDS-Krise in den 1980er Jahren nicht erklären zu können.
Hier setzt das Seminar an: In Verbindung mit der begleitenden Textkompetenzübung werden die zeithistorischen Deutungsangebote erarbeitet und diskutiert. Die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens sollen im Rahmen dieser Erarbeitung vertieft werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Strategien und Methoden für den Umgang mit Forschungsliteratur. Für eine kritisch-reflektierte Auseinandersetzung mit Forschungsbeiträgen ist die Bestimmung von Fragestellung, Argumentationsstruktur und Thesen unabdingbar. Die Bereitschaft, Texte gründlich zu lesen, ist demnach Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme. 
Literaturhinweise:
- Schildt, Axel: »Die Kräfte der Gegenreform sind auf breiter Front angetreten«. Zur konservativen Tendenzwende in den Siebzigerjahren, in: AfS 44 (2004), S. 449-478.
- Rödder, Andreas / Elz, Wolfgang (Hgg.): Alte Werte – neue Werte. Schlaglichter des Wertewandels, Göttingen 2008.
- Knoch, Habbo (Hg.): Bürgersinn mit Weltgefühl. Politische Moral und solidarischer Protest in den sechziger und siebziger Jahren (Veröffentlichungen des Zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen 23), Göttingen 2007.