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Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:
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E3 - GeiWi_Geschi - Vermögensverteilung- und Vermögensungleichheit im langen 20. Jahrhundert in Deutschland: Vermessungen, Wahrnehmungen und Praktiken - Cr. 3-3
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
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(Keine Nummer)
Vorlesung
WiSe 2024/25
2 SWS
keine Übernahme
ECTS-Punkte: 3 - 3
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Weitere Links:
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Glossar der verwendeten Studiengangsabkürzungen
Studium liberale im IwiS (Modul E3)
Zu den Lageplänen der UDE
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Geschäftsbereich:
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Studium liberale (E3)
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Teilnehmer/-in
erwartet : 20
Maximal : 20
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Zugeordnete Lehrperson:
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Gajek
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aktuell
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Termin:
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Dienstag
14:00
-
16:00
wöch.
Beginn : 15.10.2024
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E - R11 T00 D01
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Kommentar: |
Die Veranstaltung ist zugleich anrechenbar für Bereich II des Zertifikats ‚Bildung für Nachhaltige Entwicklung‘ der UDE.
Vermögensungleichheit ist eines der drängendsten Probleme unserer Gegenwart und rückt derzeit in verschiedenen Forschungsdisziplinen von der Ökonomie über die Sozialwissenschaften bis hin zur Geschichte in den Blick. Deutschland wird in den Analysen im Vergleich zu anderen Ländern insbesondere als ein Land charakterisiert, in dem seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert Vermögen ausgesprochen ungleich verteilt war – und das bis heute: Die reichsten zehn Prozent der Haushalte in Deutschland verfügen über beinahe 60 Prozent des gesamten Nettohaushaltsvermögens.
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die historische Entwicklung der Vermögensverteilung in Deutschland seit dem Kaiserreich. Sie diskutiert dabei auch immer die Wahrnehmung dieser Verteilung und damit die zeitgenössischen Versuche, die Vermögensungleichheit zu vermessen und zu erklären. Über fünf deutsche Systeme hinweg geraten damit statistische und wissenschaftliche Vermessungen genauso in den Blick wie politische Debatten und öffentliche Auseinandersetzungen.
Die Vorlesung möchte durch diese historisch lange Linie helfen, auf der einen Seite die Dynamiken von Wissen und Nichtwissen über Verteilungsfragen, auf der anderen Seite auch die Auswirkungen ungleicher Vermögensverteilung auf die Gesellschaft verstehen zu können. |
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Literatur: |
Thomas Piketty, Das Kapital im 21. Jahrhundert, München 2014.
Hartmut Kaelble, Mehr Reichtum, mehr Armut. Soziale Ungleichheit in Europa vom 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Frankfurt am Main 2017
Thilo Albers; Charlotte Bartels; Moritz Schularick, Wealth and Its Distribution in Germany, 1895–2018, in: CESifo Working Paper no. 9739 (2022), S. 1-51. |
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Bemerkung: |
Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. Anmeldefrist ab dem 18.09.2024. Weitere Informationen zum Studium liberale, eine Liste freier Plätze, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge etc. finden Sie oben unter „Weitere Links“. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.) |
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Voraussetzungen: |
In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie die E3-Ausschlüsse immer selbständig bei Ihrer Auswahl beachten müssen. Das LSF-System schließt Fehlanmeldungen nicht aus. Auch ist im System nicht ersichtlich, nach welcher PO Sie studieren, oder welche/s Fachwissenschaft/Anwendungsfach vorliegt. |
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Leistungsnachweis: |
Klausur |
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