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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2025 , Aktuelles Semester: WiSe 2025/26
  • Funktionen:
Entwicklungsprobleme und Nord-Süd-Beziehungen    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Vorlesung     SoSe 2025     2 SWS     jedes 2. Semester     ECTS-Punkte: 4    
   Institut: Sozialwissenschaften    
   Teilnehmer/-in  erwartet : 180   Maximal : 250  
 
      Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts)   ( 4. - 6. Semester )
  Bachelor of Arts Politikwissenschaft, Abschluss 82, Bachelor of Arts Politikwissenschaft (82275)   ( 4. - 6. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Hartmann
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 07.04.2025    Ende : 14.07.2025
      Raum :   LX 1203 kleiner Hörsaal   LX Hörsaalzentrum  
 
 
   Kommentar:

Die geopolitischen Erschütterungen der letzten Jahre schaffen auch grundlegend neue Rahmenbedingungen für das globale Regieren und die Nord-Süd Beziehungen. In einer multipolaren Ordnung muss auch die Entwicklungsproblematik, und mit ihr verbunden die Entwicklungspolitik, d.h. die gezielten Anstrengungen des 'Nordens', die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Länder des 'Südens' zu fördern, neu erörtert und bestimmt werden.

In der Vorlesung wollen wir uns zunächst mit dem Entwicklungsbegriff und der daraus folgenden Klassifizierung von Ländern befassen und klären, auf welche Weise sich ‚Norden‘ und ‚Süden‘ historisch in der Ausprägung spezifischer Formen internationaler Koordination bzw. Organisation manifestiert haben. In den restlichen Sitzungen geht es dann darum, zentrale Handlungsfelder des globalen Regierens aus einer Nord-Süd-Perspektive zu beleuchten: Handel, Finanzen, Entwicklung, Gesundheitspolitik, Klimapolitik und Migration. Vor dem Hintergrund der konzeptionellen und empirischen Diskussionen soll abschließend nach der bleibenden Relevanz der Nord-Süd-Beziehungen in der sich verändernden internationalen Ordnung gefragt werden.

Studierende sollen in der Veranstaltung einen inhaltlichen Überblick über die zentralen Streitpunkte der Entwicklungsdebatte und des globalen Regierens erhalten. Zugleich geht es darum, Studierende zu einer kritischen Reflexion über die sich verändernden Strukturbedingungen des internationalen Systems (inwiefern gehört China zu den ‚Entwicklungsländern‘?) sowie Voraussetzungen und realistische Erwartungshorizonte internationaler Entwicklungspolitik zu ermuntern.

 
   Literatur:

 Ausführliche Literaturhinweise in der ersten Sitzung und über moodle-Apparat.

 
   Bemerkung:

Für Studierende des BA-Politikwissenschaft handelt es sich um eine Pflichtveranstaltung, die mit 4 ECTS kreditiert wird.

Zu dieser Veranstaltung sind maximal 20 Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Online-Anmeldung im LSF für E3-Studierende ausschließlich über gleichnamige Veranstaltung mit vorangestelltem ,,E3!".

 
   Leistungsnachweis:

Für Studierende des BA Politikwissenschaft wird in dieser Vorlesung keine gesonderte Prüfung durchgeführt. Die Vorlesungsinhalte werden im Rahmen der Modulprüfung in Form einer schriftlichen Hausarbeit im Seminar abgeprüft. Studierende, die das Entwicklungsmodul studieren, müssen sich zugleich über das LSF für diese Veranstaltung anmelden und auf der Moodle-Plattform für die Vorlesung registrieren.