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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2024/25 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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III.3: Internationale Diskussionen zur Qualität von Schule: kontextsensibel, kultursensibel, immanent-kritisch    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2024/25     2 SWS     keine Übernahme    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Organisationseinheit: Institut für Erziehungswissenschaft    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
   Zielgruppe/Studiengang   BiWi BA, Bildungswissenschaften im Bachelor of Arts / Bachelor of Science
   Zugeordnete Lehrperson:   Becks, Chr.
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 09.10.2024    Ende : 23.10.2024
      Raum :   S06 S00 B32   S06S  
  Mittwoch   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 16 Teilnehmer/-in
Beginn : 30.10.2024    Ende : 29.01.2025
      Raum :   S06 S01 A26   S06S  
 
 
   Kommentar:

Dies ist eine Präsenzveranstaltung mit hybriden Anteilen, die im Feld der internationalen Schul- und Schulreformforschung verortet ist und daher das englischsprachige Lesen und Verstehen von Fachtexten voraussetzt; DeepL und ChatGPT als Hilfe- und Ideengeber sind jederzeit willkommen. Diese Lehrveranstaltung spricht Studierende als Lehrer:innen in Ausbildung an und versteht Lehren und Lernen als verbindliches soziales Geschehen.

Critical Thinking als Konzept ist die inhaltliche Grundlage dieses Seminars. Studierende erarbeiten sich zunächst gedankliche und textliche Fertigkeiten im kritischen Denken. Es folgen Texte zur Schwierigkeit internationalen Vergleichens (z. B. Rakhkochkine 2012) und zu alternativen Möglichkeiten, Wissen aus anderen sozio-geografischen Kontexten im Kontext internationaler Bildungsreformforschung fruchtbar zu machen (z. B. Becks 2023). Jal Mehta’s Arbeiten zu Deep Learning geben ein erstes Beispiel (Mehta 2022, 2024) solcher vermeintlich neuer, aber im deutschsprachigen Raum seit Jahrhunderten verankerter Ideen zum Verhältnis von Inhalten, Lernenden und Lehrenden. Culturally Responsive Teaching ist ein weiteres Beispiel von angeblich neuen didaktischen Grundsätzen, die Heterogenität und Chancengleichheit völlig neu denken. Vor diesem Hintergrund kann der Umgang mit Vergleichsstudien (z. B. PISA) hinterfragt werden; besonders der deutsche Fokus auf PISA wird mithilfe eines Gastdozenten grundlegend hinterfragt und anhand des Studienangebots verschiedener deutscher Universitäten aus mehreren Perspektiven diskutiert. 

Die kontinuierliche, aktive Mitarbeit sowohl bei den online Aufgaben als auch besonders in Präsenz in der Veranstaltung ist die Vorbedingung, um eine Leistung (siehe Modulhandbuch) zu erlangen. Die Inhalte werden durch gemeinsames Denken und Tun konkret, erlebbar und anwendbar gemacht. Es geht um den Erwerb wissenden, kritischen Denken als kollaborative (und damit soziale), aktive Handlung und Haltung zukünftiger Lehrender.

 
   Module: Modul III (III.3) - GS (BABiWiGS)
  Modul III (III.3) - HRSGe (BABiWiHRSG)
  Modul III (III.3) - GyGe (BABiWiGyGe)
  Modul III (III.3) - BK (BABiWiBK)