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Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:
  • Funktionen:
Friedens- und Konfliktforschung: Herrschaftskritische Perspektiven    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2024/25     2 SWS     keine Übernahme     ECTS-Punkte: 3    
   Lehreinheit: Sozialwissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 15  
 
   Zielgruppe/Studiengang   Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts)   ( 5. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Noël
 
 
   Termin: Donnerstag   16:00  -  18:00    wöch.
Beginn : 17.10.2024   
  
  Raum: LK053
 
 
 
   Literatur:

Cohn, C. (1987). Sex and Death in the Rational World of Defense Intellectuals. Signs: Journal of Women in Culture and Society12(4), 687–718. https://doi.org/10.1086/494362

Elshtain, J. B. (1982). On beautiful souls, just warriors and feminist consciousness. Women’s Studies International Forum5(3–4), 341–348. https://doi.org/10.1016/0277-5395(82)90043-7

Enloe, C. H. (2014). Bananas, beaches and bases: Making feminist sense of international politics (Second edition). University of California Press.

Gentry, C. E., & Sjoberg, L. (2015). Beyond mothers, monsters, whores: Thinking about women’s violence in global politics. Zed Books.

Nye, R. A. (2007). Western Masculinities in War and Peace. The American Historical Review112(2), 417–438.

 
   Bemerkung:

Diese Einführung in die Friedens- und Konfliktforschung hat einen Schwerpunkt auf herrschaftskritische Perspektiven. Das Seminar behandelt zuerst zentrale Begriffe und Fragen zu Konflikt, Krieg, Gewalt, Frieden und Sicherheit, um eine theoretische Grundlage zu schaffen. Diese Begriffe spielen eine wichtige Rolle in Diskursen, Narrativen und Visualität rund um das diverse Themengebiet der Friedens- und Konfliktforschung.

Im zweiten Teil des Seminars beschäftigen wir uns mit feministischen und postkolonialen Ansätzen, um eine intersektionale Geschlechterperspektive auf Konflikt, Krieg und Frieden zu entwickeln. Unter anderem werden die folgenden Konzepte thematisiert: Gender-based violence (GBV), geschlechtsspezifische und rassifizierte Logiken von Krieg und Konflikt, Konstruktion von Männlichkeiten und Weiblichkeiten, sowie intersektionale Perspektiven auf Post-Konflikt-Situationen. 

Im letzten Teil des Seminars werden drei thematische Schwerpunkte Gegenstand unserer kritischen Analyse: Friedensicherungsmissionen; Atomkrieg und Atomwaffen; und Post-Konflikt-Situationen. Für jeden dieser Schwerpunkte wird eine visuelle, popkulturelle Darstellung zur Untersuchung herangezogen.

Bei einer Teilnahme an diesem Kurs wird von den Studierenden aktive Mitarbeit sowie die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte erwartet. Zu Beginn des Semesters werden die entsprechenden Studien- und Prüfungsleistungen ausführlich erläutert.

 
   Module: Wahlpflichtmodul Auswahlbereich 1 (WP AB 1)