Kommentar: |
Bildung nicht nur vom Sprachlichen, sondern dezidiert auch vom Bildlichen her zu denken, führt auch in (empirischen) Forschungsprozessen zu methodischen und methodologischen Verschiebungen. Wie können wir uns Phänomenen im Kunstunterricht auf Weisen annähern, die das besondere Erkenntnispotenzial von Bildern produktiv machen? Wie richten Bilder unser Wahrnehmen und Denken aus? Wie arbeiten sie an (ästhetischen) Erfahrungen mit?
In seiner Ausrichtung auf aktuelle Bildkulturen und eine visuell ausgerichtete Bildungsforschung richtet sich das Kolloquium an Studierende, die ihre Masterarbeit schreiben wollen und an Promovierende. Es wird vorausgesetzt, dass eine Bereitschaft besteht, sich auf bildliche und videografische Beispiele einzulassen. |