Kommunikationsprozesse sind durch handlungsleitende Wissensbestände strukturiert wie umgekehrt Wissen in und durch kommunikative Praktiken erworben, geteilt und verändert wird.
Die mit damit verbundenen Geltungsansprüche sind durch Institutionalisierung des Wissens gesichert, das wiederum einem historischen und gesellschaftlichen Apriori untersteht. In der Lehrveranstaltung wird dieser für die empirische und theoretische Kommunikationsforschung zentrale Sachzusammenhang anhand unterschiedlicher methodischer Zugänge und begrifflichen Vorentscheidungen einsichtig gemacht und diskutiert. |