Gruppe 1: Bernhardt:
Von Autobahnen, Arbeitslosen und Ahnungslosen – Zum Umgang mit NS-Mythen im Geschichtsunterricht mit Exkursion
Im Geschichtsunterricht trifft man bisweilen auf Äußerungen zu den angeblich guten Seiten des Nationalsozialismus. Dazu gehören die Autobahnen, die vermeintlich niedrige Kriminalität im Dritten Reich, die angebliche Wertschätzung von Müttern und einiges mehr. Weiterhin beziehen sich Schülerinnen und Schüler gelegentlich auf problematische „Quellen“ wie den Leuchter-Report oder bringen wissenschaftlich nicht abgesicherte Zahlen in den Unterricht wie die angeblich „fast 200.000 Toten“ durch die alliierten Luftangriffe auf Dresden. Selten sind diese Äußerungen rechtsextremistisch motiviert, aber auch das kommt vor. Die Veranstaltung widmet sich der Frage, wie man als Lehrperson damit umgehen kann. Flankiert wird die Veranstaltung von einer Exkursion nach Nürnberg (Reichsparteitagsgelände) und nach Berchtesgaden (Obersalzberg), um den Gründen für die „Faszination“ nachzugehen, die diese historischen Orte auf viele ausüben.
Dieses Hauptseminar steht in Verbindung mit einer Exkursion nach Nürnberg und Berchtesgaden (10.-13.6.25 in der KW 24). Die Bereitschaft zur Teilnahme an der Exkursion wird vorausgesetzt.
Gruppe 2: Neeb
ChatGPT, was ist Geschichtsdidaktik? - Potenziale und Probleme von KI-Applikationen für das historische Lernen
Das Seminar behandelt Chancen und Grenzen von "künstlicher Intelligenz" für das historische Lernen. Durch eine Mischung aus theoretischen Einblicken und praktischen Anwendungen werden die Teilnehmenden dazu angeleitet, sowohl die Potenziale als auch die Herausforderungen der Integration von KI-Applikationen in historische Lernprozesse zu erkunden. Ziel ist es, ein geschichtsdidaktisches Verständnis für „KI" zu entwickeln und zukünftige Lehrkräfte auf die Nutzung dieser neuen Technologien vorzubereiten.
Gruppe 3: Siefert
Demokratiebildung im Geschichtsunterricht
Das Seminar befasst sich mit einem zentralen Anliegen des Geschichtsunterrichts und der politischen Bildung –Demokratiebildung. Das Seminar geht von den theoretischen Grundlagen zur Demokratiebildung aus, um Gestaltungsperspektiven für Geschichtsunterricht zu diskutieren.
Das Seminar behandelt Chancen und Grenzen von "künstlicher Intelligenz" für das historische Lernen. Durch eine Mischung aus theoretischen Einblicken und praktischen Anwendungen werden die Teilnehmenden dazu angeleitet, sowohl die Potenziale als auch die Herausforderungen der Integration von KI-Applikationen in den Geschichtsunterricht zu
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