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Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden:
  • Funktionen:
Hauptseminar Frühe Neuzeit (2 Gruppen)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Hauptseminar     SoSe 2025     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Geschichte    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Raspe ,   de Boer
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.04.2025   
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
  Raspe
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.04.2025   
      Raum :   R12 R03 B52   R12R  
  De Boer
 
 
 
   Bemerkung:

Gruppe 1:

Raspe: Hauptseminar: Jüdische Geschichte der Frühen Neuzeit in der Region

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe

MA Lehramt GyGe
2-Fach-Master (Geschichte)

Vertiefungsmodul 1 und 2 im Bachelor
Vertiefung im Master, Frühe Neuzeit

Literaturhinweise:

Frank Göttmann, Hg. Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. 4 Bde (Münster 2008–2016) (online unter: https://www.historische-kommission.lwl.org/de/projekte/abgeschlossene-projekte/historisches-handbuch-judischer-gemeinschaften/).

Elfi Pracht(-Jörns), Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. 5 Bde (Köln 1997–2005).

 

 

Gruppe 2:

De Boer: Hauptseminar Europäische Regionalgeschichte: Zwischen Erstarrung und Erneuerung. Praktiken des Lehrens und Lernens an der frühneuzeitlichen Universität

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe

MA Lehramt GyGe
2-Fach-Master (Geschichte)

Vertiefungsmodul 1 und 2 im Bachelor
Vertiefung im Master, Frühe Neuzeit

Universitäten der Frühen Neuzeit haben keinen guten Ruf. Sie sind verrufen wegen vermeintlicher Erstarrung, wegen der Dominanz einzelner Familien bei der Besetzung der Professuren, wegen überholter Inhalte und Methoden. Erst das 18. Jahrhundert gilt mitder Gründung von Reformuniversitäten wie Halle und Göttingen als Phase des Aufbruchs. Das Seminar will diese Meistererzählung kritisch prüfen. Dazu werden die verschiedenen Aspekte der Universitätsgeschichte behandelt, von der institutionellen Situation über die Organisationstruktur und den Personen an den Universitäten bis hin zu den Unterrichtstechniken und den Inhalten. Am Beispiel einzelner Hochschulen, etwa derjenigen von Leiden und Duisburg, wird sich zeigen, dass die Universitätsgeschichte der Frühen Neuzeit viel reichhaltiger und dynamischer ist als häufig angenommen.

Literaturhinweise:

Rüegg, Walter (Hrsg.): Geschichte der Universität in Europa, Band 2: Von der Reformation zur französischen Revolution (1500-1800). München 1996;
Rasche, Ulrich (Hrsg.): Quellen zur frühneuzeitlichen Universitätsgeschichte. Typen, Bestände, Forschungsperspektiven. Wiesbaden 2011.