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Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden:
  • Funktionen:
Vorbereitendes Seminar zum Praxissemester (DSSZ HSU)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2025/26     2 SWS     jedes 2. Semester    
   Lehreinheit: Turkistik    
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Özden
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.10.2025    Ende : 06.02.2026
      Raum :   R12 R05 A84   R12R  
 
 
   Kommentar:

Das Begleitseminar bereitet Sie gezielt auf das Berufsfeldpraktikum vor. Es vermittelt:

  • die Zielsetzung des Praktikums,
  • rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen,
  • Ihre Rolle als Praktikant*in,
  • sowie Hinweise zur Ablauf- und Strukturplanung.

Während des Praktikums sollen Sie pädagogische Berufsfelder außerhalb der Schule kennenlernen. Die begleitende Reflexion unterstützt Sie dabei, Ihr Berufsbild zu erweitern und Ihre berufliche Orientierung zu schärfen.

Das BFP wird im Rahmen des Teilstudiengangs DSSZ (Deutsch für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte) durchgeführt und ist Teil des Praxismoduls Berufsfeld. Die Durchführung erfolgt in Kooperation zwischen den Instituten für DaZ/DaF und Turkistik.

Wichtige organisatorische Hinweise:

  • Veranstaltungsformat: Präsenzseminar, freitags von 12:00–14:00 Uhr (erste Sitzung 17.10.2025)
  • Anmeldung:

-       Zunächst erfolgt die Anmeldung zur begleitenden Lehrveranstaltung über LSF.

-       Die Praktikumseinrichtung suchen Sie eigenständig. Bei Schwierigkeiten wenden Sie sich bitte an seyhan.oezden@uni-due.de

-       Anschließend melden Sie Ihre Praktikumseinrichtung über den MentoringLA-Moodle-Raum, unter Angabe von Fach/Lernbereich.

Wichtige Hinweise:

  • Die Auswahl geeigneter Praktikumsstellen liegt in Ihrer Verantwortung.
  • Die Dozierenden entscheiden, ob die Einrichtung einen klaren Bezug zu Studiengang und Fach aufweist.
  • Je nach Einrichtung sind ein polizeiliches Führungszeugnis oder ein Masernschutznachweis erforderlich.
  • Das Praktikum kann auch im Ausland absolviert werden – abhängig von Ihrer gewählten Herkunftssprache im Studium.

 

Im Modul beschäftigen Sie sich mit formellen und non-formellen Bildungsangeboten außerhalb der Schule und deren Beitrag zur Förderung von Herkunftssprachen und Mehrsprachigkeit. Es werden vermittelt:

  • sprachdidaktische Methoden zur Sprachförderung im außerschulischen Kontext,
  • Möglichkeiten der Verzahnung schulischer und außerschulischer Angebote.

Arbeitsformen im Seminar:

  • Gruppenarbeit
  • Impulsreferate
  • Leitfragen zur Praktikumsvorbereitung
  • Diskussionen und Erfahrungsaustausch

Kommunikation und Materialien laufen über den Uni-Moodle-Raum.

 

Projekt und Portfolio (Studienleistung):

Zum erfolgreichen Abschluss des Seminars entwickeln und realisieren Sie ein eigenes Projekt in Ihrer Praktikumseinrichtung. Ihre Erfahrungen dokumentieren und reflektieren Sie in einem Portfolio.

Das Portfolio ist:

  • eine strukturierte schriftliche Reflexion Ihrer Praktikumserfahrungen,
  • verknüpft Beobachtungen mit theoretischem Wissen,
  • zielt auf Analyse, kritische Reflexion und Perspektivbildung – nicht auf reine Beschreibung.

Im Seminar erhalten Sie:

  • einen Portfolio-Leitfaden,
  • Reflexionsfragen,
  • Schreibhilfen.

Weitere Nachweise:

  • Die Bescheinigung über Ihre Anwesenheit in der Praktikumseinrichtung reichen Sie bei Frau Seyhan Özden ein.
  • Das entsprechende Formular finden Sie im Downloadbereich des Moodle-Raums.

Eine Auswahl möglicher Einrichtungen für das BFP:

  • LaSI Dortmund (Landesstelle Schulische Integration)
  • Zentrum für Türkeistudien, Essen
  • WDR-Radio/Funkhaus
  • Kommunale Integrationszentren
  • Schulämter
  • Theater, Museen
  • Verlagswesen und Medien
  • Elternvereine und -verbände
  • Volkshochschulen (VHS) und andere Einrichtungen der Erwachsenen- und Weiterbildung
 
   Bemerkung:

Lernergebnisse / Kompetenzen

Die Studierenden

  • verfügen über Kenntnisse über die verschiedenen formellen und non-formellen
  • Angebote, mittels derer in Selbstorganisationen von Migrant*innen, bilingualen Kindertagesstätten, öffentlich oder assoziativ geförderter Stadtteilarbeit, Elternpartizipation u.a. Einrichtungen und Maßnahmen herkunftssprachlicher Spracherhalt und Mehrsprachigkeit gefördert wird
  • können das Verhältnis der verschiedenen Angebote untereinander sowie eventuelle Verknüpfungen zu schulischen Maßnahmen beschreiben und kritisch beurteilen
  • können die sprachdidaktischen Ziele und Methoden der einzelnen Angebote sowie
  • ihre gesellschaftlichen Funktionen erläutern und miteinander vergleichen
  • verfügen über vertiefte Kenntnisse zu ausgewählten Methoden und können diese
  • anwenden

Inhalte

  • außerschulische formelle und non-formelle Angebote und ihr gesellschaftlicher Beitrag zur Förderung von Herkunftssprachen und Mehrsprachigkeit
  • sprachdidaktische Ziele und Methoden zur Förderung von Spracherhalt und Mehrsprachigkeit im nicht-schulischen Kontext
  • Potenziale der Verknüpfung von außerschulischen und schulischen Angeboten