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Berlin-Exkursion: 13. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst, 26.-28.Juni 2025
Die Berlin Biennale ist nicht nur eine „glokale“ Kunstschau, sondern auch ein Ort des Dialogs, der Reflexion und der kritischen Auseinandersetzung mit komplexen aktuellen Themen wie sozialen Bewegungen, Identität und Ungleichheit. Die diesjährige Ausgabe der Ausstellung, kuratiert von Zasha Colah, „widmet sich unterschiedlichen kulturellen Ausdrucksformen des zivilen Ungehorsams und des aktiven Widerstands gegen Ausbeutung und Militarisierung.“ Colah begreift dabei „Humor, Lachen und Solidarität als Momente der Befreiung, in denen sich Menschen trotz der Erfahrungen von Gewaltherrschaft ihre Lebenszugewandheit bewahren können.“ Die 13. Ausgabe nimmt die starke Präsenz von Füchsen im Berliner Stadtbild als einen Ausgangspunkt dafür, die Ausstellung als „Erforschung von Flüchtigkeit zu denken.“ Das „Foxing“ steht metaphorisch für das Durchbrechen ungerechter Gesetze, auch im imaginären Raum eines Kunstwerkes. Was lernen wir vom Stadtfuchs?
Die Exkursion ist vorrangig geplant für die Teilnehmenden der beiden Veranstaltungen „Projekte & Konzepte“ und „Mit Tieren“. Nach Semesterbeginn werden noch freie Plätze zur Verfügung gestellt. |