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Die Veranstaltung wurde 12 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden:
  • Funktionen:
DaZ im MA ed. Deutsch (Fachdidaktik und Diagnose)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2025/26     2 SWS     jedes Semester    
   Lehreinheit: Germanistik    
   Lehreinheit: Deutsch als Zweit-/Fremdsprache    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Jung ,   Schäfer-Jung ,   Feier ,   Minova
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 15 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.10.2025    Ende : 03.02.2026
  
  Schäfer-Jung, R11 T04 C14
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   08:00  -  10:00    wöch.    Maximal 33 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.10.2025    Ende : 04.02.2026
  
  Feier, R11 T04 C14
 
 
   Gruppe:
G5   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 33 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.10.2025    Ende : 05.02.2026
      Raum :   S03 V00 E71   S05V  
  Jung
 
 
   Gruppe:
G4   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   14:00  -  18:00    14-tgl.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 24.10.2025    Ende : 23.01.2026
  
  Minova, R11 T04 C14
 
 
 
   Kommentar:

G1 - Schäfer-Jung, Andrea: Märchen im Pott

Kinder mit Migrationshintergrund verstehen und gebrauchen die deutsche Hochsprache sicherer, differenzierter, mutiger und kreativer, wenn ausgebildete Erzähler/innen ihnen regelmäßig Märchen erzählen. (Untersuchung Wardetzky/Weigel)
Auf diesem Hintergrund erarbeiten Studierende sich praxisorientiert Kriterien und Werkzeuge zur Auswahl und Interpretation geeigneter Volksmärchen aus aller Welt.

TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 G2 Feier, Beata: Deutsch im Kontext von Mehrsprachigkeit“ - Mehrsprachige Sprachförderung in den Internationalen Alphabetisierungs- und Vorbereitungsklassen unter Berücksichtigung mehrsprachigkeitsdidaktischer Konzepte

Das Schulleben, insbesondere die Schülerschaft betreffend, ist zahlreichen dynamischen Prozessen ausgesetzt und lebt vom stetigen Wandel der gesellschaftlichen Strukturen. Die daraus resultierende sprachliche Heterogenität stellt neben ihrem bereichernden Charakter eine immer größer werdende Hürde dar, der Lehrkräfte im Generellen im Regelunterricht und im besonderen Maße in den IV- und IA-Klassen ausgesetzt sind. Die Förderung von mehrsprachigen Seiteneinsteiger*innen ist zwar curricular verankert, die praktische Umsetzbarkeit der allgemein formulierten Forderungen ist allerdings mit einer besonderen Herausforderung verbunden. Neben allgemeiner Wertschätzung wird immer deutlicher, wie wichtig individuelle und differenzierte mehrsprachigkeitsdidaktische Konzepte und Ansätze sind, die bewusst den Umgang mit Sprachen im Deutschunterricht zum Inhalt machen.

Daher soll - ausgehend von der aktuellen Debatte um den Einsatz verschiedener Sprachen im Unterricht (vgl. z.B. MacSwan, 2017; Vogel & Garcia, 2017) sowie unter der vorausgehenden Erarbeitung mehrsprachigkeitdidaktischer Konzepte und Ansätze (vgl. z.B. Schnitzer, 2020; Allgäuer-Hackl et al., 2021) - der Fokus auf den Einbezug praktischer Beispiele mehrsprachiger Sprachförderung (in Abgrenzung zum Regelunterricht) in den IA-und IV-Klassen (Internationale Alphabetisierungs- und Vorbereitungsklassen) gerichtet werden. Unter Einbindung curricularer Vorgaben (vgl. z.B. H.-J. Krumm / H. H. Reich: Curriculum Mehrsprachigkeit, 2011) soll der didaktisch aufbereitete Unterricht mit Blick u.a. auf die konkrete Unterrichtsplanung, Sprachkompetenzmessung, Methodik des DaZ/DaF, Lehrwerkanalyse und Materialsichtung lebendig und greifbar werden. Möglich wäre auch die Implementierung eines freiwilligen Besuchs der IAK (am Standort Duisburg-Hamborn), der mit einem theoretisch verbundenen Beobachtungsauftrag verknüpft werden kann.

G4 Minova, Milena:  Netzwerkarbeit im Kontext von Mehrsprachigkeit und Sprachbildung

Das Seminar beleuchtet aktuelle Herausforderungen und Chancen der Zusammenarbeit verschiedener Akteure in der sprachlichen Bildung neu zugewanderter Lernender. Im Mittelpunkt steht die Kooperation zwischen DaZ-, Fach- und Herkunftssprachenlehrkräften, Eltern sowie Ehrenamtlichen. Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in verschiedene Modelle der Beschulung und lernen Ansätze zur Förderung der Wortschatzkompetenz und des selbstgesteuerten Sprachenlernens kennen. Zudem wird die Bedeutung der Herkunfts- und Familiensprachen sowie der Elternpartizipation behandelt, um die sprachlich-kommunikativen Kompetenzen sowohl im schulischen als auch im häuslichen Kontext zu fördern. Ehrenamtliche Unterstützungsmodelle, die den schulischen Sprachbildungsprozess ergänzen und die Zusammenarbeit zwischen Schule und Gemeinde stärken, werden ebenfalls thematisiert. Das Seminar bietet den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich mit Expert:innen aus der Praxis auszutauschen, neue Impulse zu erhalten und konkrete Handlungsmöglichkeiten für die eigene Arbeit zu entwickeln.

Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

G5 Jung, Werner:  Ruhrgebietsliteratur - interkulturell

Anhand ausgewählter Texte, u.a. von Füruzan, Fakir Baykurt, Sotirios Kolokythas und Lütfiye Güzel, soll ein  Blick aufs Ruhrgebiet  geworfen werden. Dabei sollen auch die Verbindung von sprach- und literaturdidaktischen Methoden sowie Interpretationstechniken eingeübt werden. 

– Die Texte, weiterführende Literatur und ein Ablaufplan des Seminars werden in der ersten Sitzung vorgestellt.

 
   Bemerkung:

Wenn Sie Gyge/BK-Studierende sind und im kommenden Semester ins Praxissemester gehen, melden Sie sich auch für "Mehrsprachigkeit in Theorie und Praxis" (MTuP) an Link (MTuP SoSe 2026).

Bitte beachten:

  1. Lehrveranstaltungen im Master können grundsätzlich nur Studierende nachfragen, die bereits mindestens 120 ECTS-Punkte im jeweils studierten Bachelorprogramm nachweisen können sowie die Bachelorarbeit angemeldet haben.
  2. Im Master of Education können von Lehramts-Bachelor-Studierenden in Deutsch-Master-Studiengängen für das Lehramt ausschließlich Lehrveranstaltungen besucht werden, die im ersten Fachsemester angeboten werden, und zwar im Modul Fachdidaktik. Hier kann dann auch eine Modulabschlussprüfung abgelegt werden, wenn die Nachfrage nach Lehrveranstaltungen in diesem Modul nicht bereits durch reguläre Master of Education-Studierende gedeckt ist. Das Institut kann im Master-Bereich zurzeit leider keine zusätzlichen bzw. außerplanmäßigen Kapazitäten für Bachelor-Studierende vorhalten.

https://www.uni-due.de/germanistik/la_ma

Sollten Sie die obigen Voraussetzungen erfüllen und trotz rechtzeitiger Bewerbung keinen Seminarplatz bekommen haben, wenden Sie sich bitte umgehend per Mail an den Modulbeauftragten Herrn Christoph Chlosta: christoph.chlosta@uni-due.de

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MSchule+Fachdidaktik

G5 - ja 

G1 - R11, G2 - R11 T04 C14, G3 - R11, G4 - R11 T04 C14, G5 - R11

bitte mit Fenster