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Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden:
  • Funktionen:
Heterogenität in pädagogischen Handlungsfeldern: Selbstverortungen von Kindern und Jugendlichen lokal und global    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2025/26     2 SWS     keine Übernahme    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
      SA B.A., Soziale Arbeit (Bachelor of Arts)   ( 2. Semester )
  EW B.A., Erziehungswissenschaft (Bachelor of Arts)   ( 3. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Schwittek
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   12:00  -  14:00    wöch.
Beginn : 15.10.2025    Ende : 04.02.2026
      Raum :   V15 R03 H55   V15R  
 
 
   Kommentar:

Wie verorten sich Kinder und Jugendliche in einer Welt, die zunehmend von Mobilität, Migration und transnationalen Bezügen geprägt ist? Im Seminar gehen wir der Frage nach, wie junge Menschen ihre Zugehörigkeiten, Identitäten und Lebenswelten zwischen unterschiedlichen Ländern, Gesellschaften und Kulturen gestalten und ihre Zukunft entwerfen. Dabei betrachten wir verschiedene Kontexte: Kinder und Jugendliche mit familialer Migrationsgeschichte, junge Menschen, die selbst oder deren Eltern international mobil sind, sowie andere Formen von grenzüberschreitenden Bezügen.

Das Seminar bietet eine Einführung in zentrale theoretische Konzepte sowie einen Überblick über aktuelle empirische Studien, die Selbstverortungen junger Menschen untersuchen. Wir befassen uns auch mit methodischen Fragen: Wie lässt sich überhaupt erforschen, wie Kinder und Jugendliche sich selbst positionieren und ihre Zugehörigkeiten aushandeln? Neben der Auseinandersetzung mit wissenschaftlicher Literatur beinhaltet das Seminar eine forschungspraktische Übung. In Kleingruppen führen die Studierenden ein eigenes Interview durch, um sich mit qualitativen Methoden der Sozialforschung vertraut zu machen und Reflexionen über Chancen und Herausforderungen eigener Forschungserfahrungen anzustellen.

Das Seminar richtet sich an Studierende der Sozialen Arbeit, die sich für Fragen von Kindheit, Jugend, Migration, Transnationalität und Zugehörigkeit interessieren und theoretische wie praktische Einblicke in die Forschung zu Selbstverortungen junger Menschen gewinnen möchten.