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Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden:
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Einführungsmodul (1. Fachsemester) - 8 Gruppen    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Einführungsseminar     WiSe 2025/26     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Geschichte    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Blösel ,   Binder ,   Bouwers ,   Fößel ,   Hemmers ,   Passig ,   Becker ,   Bois ,   Bennemann ,   Richter ,   Luppa-Heida
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 21.10.2025   
  
  Blösel, VL, Raum S05 T00 B59
 
  Mittwoch   18:00  -  20:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 22.10.2025   
      Raum :   R12 R04 B21   R12R  
  Binder, QÜ
 
  Donnerstag   10:00  -  14:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.10.2025   
      Raum :   R12 R04 B21   R12R  
  Binder, ES
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 21.10.2025   
  
  Blösel, VL, Raum S05 T00 B59
 
  Dienstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.10.2025   
      Raum :   R11 T03 C05   R11T  
  Luppa-Heida, QÜ
 
  Montag   14:00  -  18:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 13.10.2025   
      Raum :   V15 R03 H55   V15R  
  Luppa-Heida, ES
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.
Beginn : 21.10.2025   
  
  Fößel, VL, Raum S05 T00 B71
 
  Mittwoch   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 22.10.2025   
      Raum :   R11 T03 C54   R11T  
  Hemmers, QÜ
 
  Donnerstag   10:00  -  14:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.10.2025    Ende : 06.11.2025
      Raum :   R11 T03 C54   R11T  
  Fößel, ES
 
  Donnerstag   10:00  -  14:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 13.11.2025    Ende : 13.11.2025
      Raum :   R12 R00 B02   R12R  
  Fößel, ES
 
  Donnerstag   10:00  -  14:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 20.11.2025   
      Raum :   R11 T03 C54   R11T  
  Fößel ES
 
 
   Gruppe:
G4   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.
Beginn : 21.10.2025   
  
  Fößel, VL, Raum S05 T00 B71
 
  Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.10.2025   
      Raum :   R11 T03 C63   R11T  
  Passig, QÜ
 
  Donnerstag   12:00  -  16:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 23.10.2025    Ende : 06.11.2025
      Raum :   R11 T03 C82   R11T  
  Passig, ES
 
  Donnerstag   12:00  -  16:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 13.11.2025    Ende : 13.11.2025
      Raum :   R12 R07 A79   R12R  
  Passig, ES
 
  Donnerstag   12:00  -  16:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 20.11.2025   
      Raum :   R11 T03 C82   R11T  
  Passig ES
 
 
   Gruppe:
G5   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.
Beginn : 21.10.2025   
  
  Fößel, VL, Raum S05 T00 B71
 
  Mittwoch   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 22.10.2025   
      Raum :   R11 T03 C54   R11T  
  Passig, QÜ
 
  Freitag   10:00  -  14:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.10.2025    Ende : 05.12.2025
      Raum :   R11 T03 C63   R11T  
  Passig, ES
 
  Freitag   10:00  -  14:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.12.2025    Ende : 12.12.2025
      Raum :   R12 R03 A93   R12R  
  Passig, ES
 
  Freitag   10:00  -  14:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.12.2025   
      Raum :   R11 T03 C63   R11T  
  Passig ES
 
 
   Gruppe:
G6   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 21.10.2025   
  
  Becker VL, Raum S05 T00 B71
 
  Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.10.2025   
      Raum :   SE 111   S - E  
  Bouwers, QÜ
 
  Montag   14:00  -  18:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 13.10.2025   
      Raum :   T03 R02 D26   T03R  
  Bouwers, ES
 
 
   Gruppe:
G7   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.10.2025   
  
  Becker, VL, Raum S05 T00 B71
 
  Montag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 13.10.2025   
      Raum :   R11 T03 C20   R11T  
  Bois, ES
 
  Dienstag   08:00  -  10:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.10.2025   
      Raum :   R12 S05 H81   R12S  
  Bois, ES
 
  Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.10.2025   
      Raum :   SE 407   S - E  
  Bois, QÜ
 
 
   Gruppe:
G8   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 21.10.2025   
  
  Becker, VL, Raum S05 T00 B71
 
  Montag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 20.10.2025   
      Raum :   V15 R01 H61   V15R  
  Bois, QÜ
 
  Montag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 20.10.2025   
      Raum :   R11 T03 C75   R11T  
  Bennemann, ES
 
  Dienstag   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.10.2025   
      Raum :   R12 R04 B21   R12R  
  Bennemann, ES
 
 
 
   Bemerkung:

Gruppe 1: Alte Geschichte

Blösel: Vorlesung: Philipp II., Alexander der Große und der Hellenismus

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe SoPäd
BA Lehramt GyGe

2-Fach-Master (Geschichte)

Der Aufstieg Makedoniens zur Vormacht in Griechenland unter den Königen Philipp II. und Alexander III. (oft als „der Große“ bezeichnet) in der Mitte des 4. Jh. v. Chr. bildete die Grundlage für die Eroberung Ägyptens und ganz Vorderasiens bis zum Indus im sog. Alexanderzug (334-324 v. Chr.). Das riesige Alexanderreich zerfiel zwar nach dessen Tod (323) rasch wieder, doch die Nachfolgedynastien, die Antigoniden in Makedonien (bis 168 v. Chr.), die Seleukiden in Kleinasien, Syrien und Mesopotamien (bis 63 v. Chr.) sowie die Ptolemäer in Ägypten (bis 30 v. Chr.), sorgten für die Einwurzelung der griechischen Kultur in diesem Raum. Sie etablierten jeweils starke Bürokratien und die göttliche Verehrung der Könige. Am Ende mußten sie dennoch den übermächtigen Römern weichen

Literatur:

J. Engels, Philipp II. und Alexander der Große, 2. Auflage, Darmstadt 2012
P. Scholz, Der Hellenismus. Der Hof und die Welt, München 2016

 

 

 

Binder: Quellenübung zur Vorlesung Alte Geschichte

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe SoPäd
BA Lehramt GyGe

Verknüpftes ES: Binder Do 10–14

In Übungen werden spezielle Aspekte eines Themas im Rahmen der wissenschaftlich-historischen Ausbildung herausgegriffen, um diese gemeinsam in der Gruppe vertiefend zu behandeln. Begleitend zur Einführungs-vorlesung werden in dieser Übung als spezieller Aspekt zentrale Quellenpassagen für den in der Vorlesung betrachteten Zeitraum erarbeitet (Quellenübung). So soll ein Verständnis für das inhaltliche Thema, aber auch für die Arbeitsweise des Historikers ("Woher kommt das Wissen?") erlangt werden.

Literatur:

 

 

Binder: Einführungsseminar Alte Geschichte: Alexander der Große

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe SoPäd
BA Lehramt GyGe

Verknüpfte Übung zur ÜVL: Binder Mi 18–20

Am Beispiel eines Themas aus dem Bereich der Vorlesung werden im althistorischen Proseminar das wissenschaftliche Arbeiten, die epochenspezifische Methodik und das Handwerkszeug der Alten Geschichte vorgestellt und gelernt. Die Bearbeitung methodischer und historischer Problem-stellungen sowie die althistorische Quellenarbeit werden an ausgewählten Beispielen aus dem Themenfeld der Vorlesung erörtert und eingeübt.

 

 

Gruppe 2: Alte Geschichte

Blösel: Vorlesung: Philipp II., Alexander der Große und der Hellenismus

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe SoPäd
BA Lehramt GyGe

2-Fach-Master (Geschichte)Der Aufstieg Makedoniens zur Vormacht in Griechenland unter den Königen Philipp II. und Alexander III. (oft als „der Große“ bezeichnet) in der Mitte des 4. Jh. v. Chr. bildete die Grundlage für die Eroberung Ägyptens und ganz Vorderasiens bis zum Indus im sog. Alexanderzug (334-324 v. Chr.). Das riesige Alexanderreich zerfiel zwar nach dessen Tod (323) rasch wieder, doch die Nachfolgedynastien, die Antigoniden in Makedonien (bis 168 v. Chr.), die Seleukiden in Kleinasien, Syrien und Mesopotamien (bis 63 v. Chr.) sowie die Ptolemäer in Ägypten (bis 30 v. Chr.), sorgten für die Einwurzelung der griechischen Kultur in diesem Raum. Sie etablierten jeweils starke Bürokratien und die göttliche Verehrung der Könige. Am Ende mußten sie dennoch den übermächtigen Römern weichen

Literatur:

J. Engels, Philipp II. und Alexander der Große, 2. Auflage, Darmstadt 2012
P.Scholz, Der Hellenismus. Der Hof und die Welt, München 2016

 

 

 

Luppa-Heida: Quellenübung zur VL Alte Geschichte 

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe

Verknüpftes ES: Luppa-Heida Mo 14-18

In Übungen werden spezielle Aspekte eines Themas im Rahmen der wissenschaftlich-historischen Ausbildung herausgegriffen, um diese gemeinsam in der Gruppe vertiefend zu behandeln. Begleitend zur Einführungs-vorlesung werden in dieser Übung als spezieller Aspekt zentrale Quellenpassagen für den in der Vorlesung betrachteten Zeitraum erarbeitet (Quellenübung). So soll ein Verständnis für das inhaltliche Thema, aber auch für die Arbeitsweise des Historikers ("Woher kommt das Wissen?") erlangt werden.

 

 

Luppa-Heida: Einführungsseminar Alte Geschichte: Die Stadt im Hellenismus

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe SoPäd
BA Lehramt GyGe

Verknüpfte Übung zur ÜVL: Luppa-Heida Di 10-12

An konkreten thematischen Beispielen werden im althistorischen Proseminar das wissenschaftliche Arbeiten, die epochenspezifische Methodik und das Handwerkszeug der Alten Geschichte vorgestellt und gelernt. Die Bearbeitung methodischer und historischer Problemstellungen sowie die althistorische Quellenarbeit werden an ausgewählten Beispielen aus dem Themenfeld „Die Stadt im Hellenismus“ erörtert und eingeübt

 

 

Gruppe 3: Mittelalter

Fößel: Vorlesung: Einführung in die Geschichte des Mittelalters 

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe SoPäd
BA Lehramt GyGe

Überblicksvorlesung mit begleitender Übung: Die begleitenden Übungen findet wöchentlich (Mi, 14-16, Nadja Hemmers) statt

Die Vorlesung gibt einen Überblick über Zeit und Raum sowie prägende Faktoren, Begriffe und Entwicklungen der Geschichte des Mittelalters. Behandelt werden politische und religiöse Ordnungsvorstellungen und Funktionsweisen, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, kulturelle und soziale Aspekte. Exemplarisch werden relevante Quellen diskutiert und aktuelle Forschungsdiskussionen vorgestellt.

Literatur:

Harald Müller, Mittelalter (Akademie Studienbücher - Mittelalter), Berlin ²2015

 

Hemmers: Begleitende Quellenübung zur Einführungsvorlesung

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe SoPäd
BA Lehramt GyGe 

In der Quellenübung werden begleitend zur Überblicksvorlesung zentrale Quellengattungen anhand verschiedener Quellenbeispiele zu ausgewählten Themen der Geschichte des Mittelalters behandelt. Durch die gemeinsame Diskussion und Auswertung der Quellen sollen grundlegende Kompetenzen für die Quellenanalyse erarbeitet werden.

Literatur:

Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 42014

 

Fößel: Einführungsseminar: Das Zeitalter der Ottonen

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe SoPäd
BA Lehramt GyGe

Mit dem Begriff „Zeitalter der Ottonen" verknüpft sich das Königtum der sächsischen Adelsfamilie der Liudolfinger bzw. Ottonen. Den Beginn markiert die Erhebung des sächsischen Herzogs Heinrich 919, das Ende der kinderlose Tod Kaiser Heinrichs II. 1024. Die Historiker interpretieren diese mehr als einhundert Jahre andauernde Herrschaft als eine Zeit der Traditionen und Kontinuitäten, aber auch als eine Zeit der Neuanfänge. Daraus ergeben sich verschiedene Fragenstellungen, die gemeinsam bearbeitet werden sollen, z.B.: Welche karolingischen Traditionen waren wichtig? Warum wollte man das Kaisertum erneuern? Welche Rolle spielten die Päpste und die Bischöfe? Warum rebellierten so viele Adlige gegen den König? Wie regierte der König? Welche Handlungsspielräume hatten die Königinnen und Kaiserinnen?

Neben den thematischen Aspekten wird eine Einführung in die Grundlagen, Methoden und Arbeitstechniken der mittelalterlichen Geschichte gegeben. 

Literatur:

Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter (UTB-TB 1719), Stuttgart 42014.
Ludger Körntgen: Ottonen und Salier (Geschichte kompakt), Darmstadt 42013.
Amalie Fößel: Adelheid, in: A.F. (Hg.): Die Kaiserinnen des Mittelalters, Regensburg 2011, S. 35-59.

 

 

Gruppe 4: Mittelalter

Fößel: Vorlesung: Einführung in die Geschichte des Mittelalters

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe SoPäd
BA Lehramt GyGe

Überblicksvorlesung mit begleitender Übung: Die begleitenden Übungen findet wöchentlich statt

Die Vorlesung gibt einen Überblick über Zeit und Raum sowie prägende Faktoren, Begriffe und Entwicklungen der Geschichte des Mittelalters. Behandelt werden politische und religiöse Ordnungsvorstellungen und Funktionsweisen, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, kulturelle und soziale Aspekte. Exemplarisch werden relevante Quellen diskutiert und aktuelle Forschungsdiskussionen vorgestellt.

Literatur:

Harald Müller, Mittelalter (Akademie Studienbücher - Mittelalter), Berlin ²2015

 

Passig: Begleitende Quellenübung zur Überblicksvorlesung Mittelalter

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe SoPäd
BA Lehramt GyGe

In der Quellenübung werden ergänzend zur Einführungsvorlesung ausgewählte Quellen zu wichtigen politischen, religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen des Mittelalters bearbeitet und diskutiert. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Grundlagen der kritischen Arbeit mit Quellen in der Geschichtswissenschaft zu erlernenund einzuüben. Dabei sollen unterschiedliche Quellengattungen des Mittelalters berücksichtigt und ein Überblick über gattungsspezifische Eigenheiten und Merkmale vermittelt werden.

Literatur:

Michael Brauer: Quellen des Mittelalters, Paderborn 2013. 
Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 42014

 

Passig: Einführungsseminar: „er verliez alle sîne habe dem wâren gote zêren.“ Die Kreuzzüge des 12. Jahrhunderts

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe SoPäd
BA Lehramt GyGe

Als ein bedeutendes politisches und religiöses Phänomen nehmen die Kreuzzüge einen festen Platz in der wissenschaftlichen, aber auch der populärkulturellen Beschäftigung mit dem Mittelalter ein. Als „bewaffnete Pilgerfahrten“ zielten die Kreuzzüge zunächst auf  gegen Muslime im Heiligen Land, später traten andere Ziele hinzu.

In der Lehrveranstaltung wollen wir uns auf der Grundlage einschlägiger Studien- und Forschungsliteratur sowie im Quellenstudium einen Überblick über die ideologischen, gesellschaftlichen und politischen Grundlagen der Kreuzzugsbewegung sowie die konkreten Ursachen und Verläufe des Ersten, Zweiten und Dritten Kreuzzugs ins Heilige Land verschaffen. Behandelt werden soll dabei zunächst die Frage, was einen Kreuzzug überhaupt zu einem Kreuzzug macht – welche Merkmale ihn kennzeichnen, welche religiösen Vorstellungen ihn tragen und wie sich der Begriff im historischen Kontext entwickelt hat. Wir analysieren die geistigen und kulturellen Phänomene, die mit der Kreuzzugsidee verbunden waren, darunter Buße, Heilserwartung und Pilgerschaft. Ebenso beleuchten wir die Ursachen für die Entstehung der Kreuzzugsbewegung im späten 11. und frühen 12. Jahrhundert: Dazu gehören strukturelle Entwicklungen wie der Aufstieg des Papsttums, tiefgreifende Veränderungen in der europäischen Adelskultur und die Beziehungen des lateinischen Christentums zur islamischen Kultur. Daneben wenden wir uns den konkreten historischen Anlässen zu, die den Ersten, Zweiten und Dritten Kreuzzug auslösten, und betrachten jeweils ihre Ziele, Trägerschaften und politischen Hintergründe. Auch der tatsächliche Verlauf dieser Feldzüge, die von militärischen Erfolgen und schweren Rückschlägen gleichermaßen geprägt waren, wird thematisiert. In der exemplarischen thematischen Auseinandersetzung mit Kreuzzügen des 12. Jahrhunderts sollen die Teilnehmer überdies in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Geschichte und in grundlegende Techniken und Methoden sowie den fachwissenschaftlichen Begriffsapparat eingeführt werden.

Literatur:

Nikolas Jaspert: Die Kreuzzüge, Darmstadt 72020. 
Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 42014

 

 

Gruppe 5: Mittelalter

Fößel: Vorlesung: Einführung in die Geschichte des Mittelalters 

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe SoPäd
BA Lehramt GyGe

Überblicksvorlesung mit begleitender Übung: Die begleitenden Übungen findet wöchentlich statt

Die Vorlesung gibt einen Überblick über Zeit und Raum sowie prägende Faktoren, Begriffe und Entwicklungen der Geschichte des Mittelalters. Behandelt werden politische und religiöse Ordnungsvorstellungen und Funktionsweisen, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, kulturelle und soziale Aspekte. Exemplarisch werden relevante Quellen diskutiert und aktuelle Forschungsdiskussionen vorgestellt.

Literatur:

Harald Müller, Mittelalter (Akademie Studienbücher - Mittelalter), Berlin ²2015

 

Passig: Begleitende Quellenübung zur Überblicksvorlesung Mittelalter

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe SoPäd
BA Lehramt GyGe

In der Quellenübung werden ergänzend zur Einführungsvorlesung ausgewählte Quellen zu wichtigen politischen, religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen des Mittelalters bearbeitet und diskutiert. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Grundlagen der kritischen Arbeit mit Quellen in der Geschichtswissenschaft zu erlernen und einzuüben. Dabei sollen unterschiedliche Quellengattungen des Mittelalters berücksichtigt und ein Überblick über gattungsspezifische Eigenheiten und Merkmale vermittelt werden

Literatur:

Michael Brauer: Quellen des Mittelalters, Paderborn 2013.
Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 42014.

 

Passig: Einführungsseminar: „er verliez alle sîne habe dem wâren gote zêren.“ Die Kreuzzüge des 12. Jahrhunderts

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe SoPäd
BA Lehramt GyGe

Als ein bedeutendes politisches und religiöses Phänomen nehmen die Kreuzzüge einen festen Platz in der wissenschaftlichen, aber auch der populärkulturellen Beschäftigung mit dem Mittelalter ein. Als „bewaffnete Pilgerfahrten“ zielten die Kreuzzüge zunächst auf militärische Unternehmungen gegen Muslime im Heiligen Land, später traten andere Ziele hinzu.

In der Lehrveranstaltung wollen wir uns auf der Grundlage einschlägiger Studien- und Forschungsliteratur sowie im Quellenstudium einen Überblick über die ideologischen, gesellschaftlichen und politischen Grundlagen der Kreuzzugsbewegung sowie die konkreten Ursachen und Verläufe des Ersten, Zweiten und Dritten Kreuzzugs ins Heilige Land verschaffen. Behandelt werden soll dabei zunächst die Frage, was einen Kreuzzug überhaupt zu einem Kreuzzug macht – welche Merkmale ihn kennzeichnen, welche religiösen Vorstellungen ihn tragen und wie sich der Begriff im historischen Kontext entwickelt hat. Wir analysieren die geistigen und kulturellen Phänomene, die mit der Kreuzzugsidee verbunden waren, darunter Buße, Heilserwartung und Pilgerschaft. Ebenso beleuchten wir die Ursachen für die Entstehung der Kreuzzugsbewegung im späten 11. und frühen 12. Jahrhundert: Dazu gehören strukturelle Entwicklungen wie der Aufstieg des Papsttums, tiefgreifende Veränderungen in der europäischen Adelskultur und die Beziehungen des lateinischen Christentums zur islamischen Kultur. Daneben wenden wir uns den konkreten historischen Anlässen zu, die den Ersten, Zweiten und Dritten Kreuzzug auslösten, und betrachten jeweils ihre Ziele, Trägerschaften und politischen Hintergründe. Auch der tatsächliche Verlauf dieser Feldzüge, die von militärischen Erfolgen und schweren Rückschlägen gleichermaßen geprägt waren, wird thematisiert.

In der exemplarischen thematischen Auseinandersetzung mit Kreuzzügen des 12. Jahrhunderts sollen die Teilnehmer überdies in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Geschichte und in grundlegende Techniken und Methoden sowie den fachwissenschaftlichen Begriffsapparat eingeführt werden

Literatur:

Nikolas Jaspert: Die Kreuzzüge, Darmstadt 72020. 
Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 42014

 

Gruppe 6: Neueste Zeit

Becker: Vorlesung Nationalsozialismus und Faschismus: Von der Zerstörung der Demokratie zum Weltkrieg

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe mit sonderpäd. Förderung
BA Lehramt GyGe

MA Lehramt HRSGe
MA Lehramt GyGe
2-Fach-Master (Geschichte)

Faschismus und Nationalsozialismus entstanden als neue politische Bewegungen im Nachgang des Ersten Weltkriegs. In Italien kam eine faschistische Partei schon 1922 an die Macht, in Deutschland die NSDAP im Jahr 1933. Daneben existierten zahlreiche faschistische Parteien in anderen europäischen Ländern, die entweder in der Opposition verblieben (wie z.B. die Black Shirts in England) oder erst unter deutscher Protektion während des Zweiten Weltkriegs an die Macht kamen (wie etwa die Nasjonal Samling in Norwegen oder die Pfeilkreuzler in Ungarn). All diesen Bewegungen ist gemeinsam, dass sie die liberal-demokratische Ordnung für antiquiert erklärten und durch ein politisches System ersetzten bzw. ersetzen wollten, das autoritäre Lenkung mit neuen Formen der Vergemeinschaftung verband, die auf scharfer Exklusion basierten. Ein an Kampf und Durchsetzung orientiertes Menschenbild verknüpfte sich zudem mit einer aggressiven Außenpolitik, die Deutschland und Italien 1939 in einen sechs Jahre währenden Weltkrieg führte.

Literatur:

Kershaw, Ian, Höllensturz: Europa 1914 bis 1949, München 2016. 

Reichardt, Sven, Faschistische Kampfbünde. Gewalt und Gemeinschaft im italienischen Squadrismus und in der deutschen SA, Köln u.a. 2. durchgesehene Aufl. 2009. 

Wildt, Michael, Zerborstene Zeit. Deutsche Geschichte 1918-1945, München 2022.

  

Bouwers: Quellenübung zur Vorlesung Neueste Zeit: Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit": Die umkämpften Ideale der Französischen Revolution

Die Lehrveranstaltung führt anhand von historischen Quellen unterschiedlichster Provenienz in die Ideale der französischen Revolutionären und ihrer ausländischen Verbündeten ein, beleuchtet aber zugleich die Kritik, die zeitgenössisch an den Prinzipien "Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit" geäußert wurde. Behandelt werden sowohl Textquellen (z.B. Gesetz, Flugblatt, Traktat, Rede) als auch Bildquellen (etwa Gemälde, Landkarte, Karikatur). Ziel ist dabei, die Studierenden in die Spezifika verschiedener Quellengattungen einzuführen, sie die quellenkritische Methode üben zu lassen und sie in Zeiten von "Fake News" und KI für Fragen von historischer Authentizität und Multiperspektivität zu sensibilisieren.

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe

  

Bouwers: Einführungsseminar Neueste Zeit: Revolution und Gegenrevolution um 1800

Das Seminar behandelt die revolutionären Bewegungen um 1800 in Frankreich und Europa und beleuchtet, wie diese Politik, Recht und Kultur grundlegend änderten. Zugleich erörtert es den Widerstand, der sich gegen die neuen Ideen und ihre oft gewaltsame Umsetzung regte, und eruiert die regionale Dimension vieler gegenrevolutionärer Bewegungen. Auch behandelt das Seminar die Langzeitfolgen der revolutionären und gegenrevolutionären Umtriebe - etwa hinsichtlich Prozessen von Demokratisierung, Säkularisierung und (kultureller) Pluralisierung - und stellt somit die Idee von der Französischen Revolution als Epochenzäsur infrage. Jenseits dieser historischen Einführung stellt das Seminar zentrale Aspekte der Geschichtswissenschaft vor (Stichwort Quellenkritik, Geschichtstheorie/-methode, Historiographie).

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe SoPäd
BA Lehramt GyGe 

 

 

 

Gruppe 7: Neueste Zeit

Becker: Vorlesung Nationalsozialismus und Faschismus: Von der Zerstörung der Demokratie zum Weltkrieg

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe mit sonderpäd. Förderung
BA Lehramt GyGe

MA Lehramt HRSGe
MA Lehramt GyGe
2-Fach-Master (Geschichte)

Faschismus und Nationalsozialismus entstanden als neue politische Bewegungen im Nachgang des Ersten Weltkriegs. In Italien kam eine faschistische Partei schon 1922 an die Macht, in Deutschland die NSDAP im Jahr 1933. Daneben existierten zahlreiche faschistische Parteien in anderen europäischen Ländern, die entweder in der Opposition verblieben (wie z.B. die Black Shirts in England) oder erst unter deutscher Protektion während des Zweiten Weltkriegs an die Macht kamen (wie etwa die Nasjonal Samling in Norwegen oder die Pfeilkreuzler in Ungarn). All diesen Bewegungen ist gemeinsam, dass sie die liberal-demokratische Ordnung für antiquiert erklärten und durch ein politisches System ersetzten bzw. ersetzen wollten, das autoritäre Lenkung mit neuen Formen der Vergemeinschaftung verband, die auf scharfer Exklusion basierten. Ein an Kampf und Durchsetzung orientiertes Menschenbild verknüpfte sich zudem mit einer aggressiven Außenpolitik, die Deutschland und Italien 1939 in einen sechs Jahre währenden Weltkrieg führte.

Literatur:

Kershaw, Ian, Höllensturz: Europa 1914 bis 1949, München 2016. 

Reichardt, Sven, Faschistische Kampfbünde. Gewalt und Gemeinschaft im italienischen Squadrismus und in der deutschen SA, Köln u.a. 2. durchgesehene Aufl. 2009. 

Wildt, Michael, Zerborstene Zeit. Deutsche Geschichte 1918-1945, München 2022.

 

Bois: Quellenübung zur Vorlesung Neueste Zeit: Vom Brief zur E-Mail: Quellen zur Geschichte des 20. Jahrhunderts

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe SoPäd
BA Lehramt GyGe 

Historiker:innen nutzen Quellen, um die Geschichte zu rekonstruieren und zu analysieren. Hierunter versteht man unterschiedliche Zeugnisse der Vergangenheit wie Texte, Bilder oder Objekte. Wissenschaftler:innen, die sich mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts beschäftigten, sind mit einer Vielzahl von Quellengattungen konfrontiert. Diese unterscheiden sich je nach Jahrzehnt, da sich die zwischenmenschliche Kommunikation stark gewandelt hat. Im Jahr 1900 versandten die Menschen noch Briefe und Telegramme, lasen Tageszeitungen und betrachten Gemälde in Museen. Um die Jahrtausendwende kommunizierten sie bereits per E-Mail, schauten Fernsehen und dokumentierten ihren Alltag mithilfe von Digitalkameras. In der Quellenübung werden zentrale Quellengattungen zur Geschichte des 20. Jahrhunderts vorgestellt und gemeinsam analysiert.

 

Bois: Einführungsseminar Neueste Zeit: Zwischen Revolution und Verfolgung. Kommunismus im Deutschland der Zwischenkriegszeit (1918-1939)

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe SoPäd
BA Lehramt GyGe 

Das Ruhrgebiet war eine Hochburg der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Bei der Reichstagswahl im November 1932 erzielten die Kommunist:innen im Wahlkreis Düsseldorf-Ost, zu dem auch Essen gehörte, mehr als 28 Prozent. Damit war die Partei die stärkste Kraft zwischen Rhein und Ruhr. Gegründet in den Wochen der Revolution von 1918/19 hatte sich die KPD auch in der restlichen Republik zu einer Massenpartei entwickelt. Hunderttausende schlossen sich ihr an, Millionen wählten sie. Sie war in den Betrieben und den proletarischen Vierteln präsent, gründete Sportvereine und Theatergruppen und entwickelte ein umfangreiches Medienimperium. Bekannte Künstler:innen wie Bertolt Brecht, Käthe Kollwitz und John Heartfield unterstützen die Partei, die sich allerdings immer mehr „stalinisierte“, also abhängiger von der Sowjetunion wurde. Die Wahl von 1932 markierte dann einen Wendepunkt in ihrer Entwicklung. Wenige Wochen später kam Hitler an die Macht und errichtete die nationalsozialistische Diktatur. Mitglieder der KPD wurden fortan verfolgt und ermordet, sie gingen ins Exil oder den Untergrund. Im Rahmen des Einführungsseminars soll diese Geschichte des Kommunismus in der Zwischenkriegszeit nachgezeichnet, sie unter politik-, sozial- und kulturhistorischen Aspekten beleuchtet und dabei in die Arbeitsweisen der Geschichtswissenschaft eingeführt werden.

 

 

Gruppe 8: Neueste Zeit

Becker: Vorlesung Nationalsozialismus und Faschismus: Von der Zerstörung der Demokratie zum Weltkrieg

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe mit sonderpäd. Förderung
BA Lehramt GyGe

MA Lehramt HRSGe
MA Lehramt GyGe
2-Fach-Master (Geschichte)

Faschismus und Nationalsozialismus entstanden als neue politische Bewegungen im Nachgang des Ersten Weltkriegs. In Italien kam eine faschistische Partei schon 1922 an die Macht, in Deutschland die NSDAP im Jahr 1933. Daneben existierten zahlreiche faschistische Parteien in anderen europäischen Ländern, die entweder in der Opposition verblieben (wie z.B. die Black Shirts in England) oder erst unter deutscher Protektion während des Zweiten Weltkriegs an die Macht kamen (wie etwa die Nasjonal Samling in Norwegen oder die Pfeilkreuzler in Ungarn). All diesen Bewegungen ist gemeinsam, dass sie die liberal-demokratische Ordnung für antiquiert erklärten und durch ein politisches System ersetzten bzw. ersetzen wollten, das autoritäre Lenkung mit neuen Formen der Vergemeinschaftung verband, die auf scharfer Exklusion basierten. Ein an Kampf und Durchsetzung orientiertes Menschenbild verknüpfte sich zudem mit einer aggressiven Außenpolitik, die Deutschland und Italien 1939 in einen sechs Jahre währenden Weltkrieg führte.

Literatur:

Kershaw, Ian, Höllensturz: Europa 1914 bis 1949, München 2016. 

Reichardt, Sven, Faschistische Kampfbünde. Gewalt und Gemeinschaft im italienischen Squadrismus und in der deutschen SA, Köln u.a. 2. durchgesehene Aufl. 2009. 

Wildt, Michael, Zerborstene Zeit. Deutsche Geschichte 1918-1945, München 2022.

 

Bois: Quellenübung zur Vorlesung Neueste Zeit: Vom Brief zur E-Mail: Quellen zur Geschichte des 20. Jahrhunderts

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe SoPäd
BA Lehramt GyGe 

Historiker:innen nutzen Quellen, um die Geschichte zu rekonstruieren und zu analysieren. Hierunter versteht man unterschiedliche Zeugnisse der Vergangenheit wie Texte, Bilder oder Objekte. Wissenschaftler:innen, die sich mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts beschäftigten, sind mit einer Vielzahl von Quellengattungen konfrontiert. Diese unterscheiden sich je nach Jahrzehnt, da sich die zwischenmenschliche Kommunikation stark gewandelt hat. Im Jahr 1900 versandten die Menschen noch Briefe und Telegramme, lasen Tageszeitungen und betrachten Gemälde in Museen. Um die Jahrtausendwende kommunizierten sie bereits per E-Mail, schauten Fernsehen und dokumentierten ihren Alltag mithilfe von Digitalkameras. In der Quellenübung werden zentrale Quellengattungen zur Geschichte des 20. Jahrhunderts vorgestellt und gemeinsam analysiert.

 

Bennemann: Einführungsseminar Neueste Zeit: Das Bundesverfassungsgericht in der frühen Bundesrepublik

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt HRSGe mit sonderpäd. Förderung
BA Lehramt GyGe

Im Einführungsseminar wird am Beispiel des Bundesverfassungsgerichts in der frühen Bundesrepublik in die grundlegenden Arbeitsweisen der Geschichtswissenschaft eingeführt. 

Literatur:

Rainer Möhler: Die bundesdeutsche Zeitgeschichtsforschung und das Bundesverfassungsgericht, in: Robert Chr. Van Ooyen, Martin H.W. Möllers (Hg.): Handbuch Bundesverfassungsgericht im politischen System, Wiesbaden 2025, S. 85–114, https://link.springer.com/10.1007/978-3-658-37528-7_4, gesehen am 9.4.2025. 

Ulrich Herbert: Was nützt eine Historisierung des Bundesverfassungsgerichts? Die Perspektive der Zeitgeschichte, in: Florian Meinel (Hg.): Verfassungsgerichtsbarkeit in der Bonner Republik, Tübingen 2019, S. 15–25.