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Die Veranstaltung wurde 3 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden:
  • Funktionen:
E3 - GesWi_Sozio - Soziologie der Regulation: Mensch und Welt - Cr. 6-6    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2025/26     keine Übernahme     ECTS-Punkte: 6-6    
   Weitere Links: Glossar der verwendeten Studiengangsabkürzungen  Studium liberale im IwiS (Modul E3)  Zu den Lageplänen der UDE 
   Geschäftsbereich: Studium liberale (E3)    
      
   Teilnehmer/-in  erwartet : 5   Maximal : 5  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Datler
 
 
   Termin: Mittwoch   12:00  -  14:00    wöch.
Beginn : 22.10.2025    Ende : 04.02.2026
  
  D - LK 062
 
 
 
   Kommentar:

 

Inhalte:

Insbesondere zwei Befunde sind es, die deutlich machen, dass es so nicht (mehr lange) weiter gehen kann:

(1) Wir verbrauchen die Ressourcen dieser Welt. Wir verändern die Welt so, dass wir unser Leben in Gefahr bringen (am deutlichsten: Klimawandel).

(2) Wir leben in Gesellschaften, an denen viele Menschen leiden.

Wir werden (kurz!) erörtern, wie wir in dieses Schlamassel geraten sind. Dieses Wissen hilft dabei, realistische Antworten zu finden, wie Veränderung möglich ist. Gesellschaft ist immer eine Form der Regulation der sozialen und wirtschaftlichen Beziehungen. Diese Regulation ist historisch kontingent und vom Menschen gemacht, daher an die Möglichkeiten und Grenzen der menschlichen Lebensform gebunden.

Wir fragen:

Was kann ein Mensch tun?
Was können mehrere Menschen zusammen tun?
Was können Unternehmen und Organisationen tun?
Was können nationale und transnationale Institutionen tun?

„Regulation" meint, dass diese – exemplarisch genannten – vier Bereiche und Ebenen zum einen ihrer je eigenen Logik folgen und zum anderen aufeinander verweisen: Institutionen werden durch Handlungen gemacht und am Leben erhalten. Was ich tun kann, wird mit dadurch bestimmt, welche Normen und welcher Auswahlrahmen mir vorliegen.

 

Lehrziele:

  • Bewusstsein für zwei gravierende Probleme und ihre Verschränkung: Klimawandel und soziale Gerechtigkeit.
  • Soziologisches Wissen auf dem Stand der Zeit: Konstruktiv geschaffene Gesellschaften, anthropologische Grundlangen der menschlichen Lebensform.
  • Fähigkeit analytisch zwischen verschiedenen sozialen Figurationen ("Ebenen") (etwa: Individuum, Gemeinschaft, Organisation, Unternehmen, Staaten) zu trennen, ihre Logiken zu verstehen und ihren wechselseitigen Bezug zu denken.
  • Grundlegende Fähigkeit zu beurteilen, was sich auf welcher "Ebene" ändern kann und muss.
 
   Bemerkung:

Die Veranstaltung ist zugleich anrechenbar für Bereich II des Zertifikats ‚Bildung für Nachhaltige Entwicklung‘ der UDE.

Anmeldefrist ab dem 18.09.2025. Eine Liste freier E3-Plätze und weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Als Fachstudent*in wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.

 
   Voraussetzungen:

In E3 nicht geeignet für: Fak. GesWi; MOAS m Soz o PW, Soz. Arbeit

Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie die E3-Ausschlüsse immer selbständig bei Ihrer Auswahl beachten müssen. Das LSF-System schließt Fehlanmeldungen nicht aus. Auch ist im System nicht ersichtlich, nach welcher PO Sie studieren, oder welche/s Fachwissenschaft/Anwendungsfach vorliegt.

 
   Leistungsnachweis:

Studienleistungen: schriftliche Ausarbeitungen, Diskussion

Prüfungsleistung: Hausarbeit (ca. 3.000 Wörter; benotet)