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Hören, Sprechen, Schreiben, Lesen – Sprachliche Fertigkeiten diagnostizieren und fördern - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Pflichtseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2024 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zulassungsfrist Seminare Germanistik    15.02.2024 - 03.05.2024    aktuell
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Do. 08:00 bis 10:00 wöch. 11.04.2024 bis 18.07.2024  R12S - R12 S03 H20       30 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Feier, Beata-Erika
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache
Inhalt
Kommentar

Das vorliegende Seminar widmet sich zentralen Faktoren und Prinzipien, die bei der Entwicklung eines effektiven Anfangsunterrichts in mehrsprachigen Klassen von höchster Relevanz sind. Neben der Schrift- und Orthographieentwicklung steht dabei insbesondere die diagnostische und fördernde Herangehensweise an die sprachlichen Fertigkeiten Hören, Sprechen, Schreiben und Lesen im Fokus. Ein ganzheitlicher Ansatz bildet das Grundgerüst dieser pädagogischen Strategie. Hierbei werden die genannten sprachlichen Fertigkeiten nicht isoliert betrachtet, sondern als miteinander verknüpfte Komponenten verstanden, die gemeinsam entwickelt werden müssen. In diesem Zusammenhang spielt die Schrift- und Orthographieentwicklung eine Schlüsselrolle, da sie die Grundlage für das Verständnis und die Anwendung der deutschen Sprache legt. Die Anwendung von praxisnahen Diagnoseinstrumenten ist ein weiterer Schwerpunkt dieses Seminars. Durch diese Instrumente können Lehrkräfte den tatsächlichen Sprachstand ihrer Schülerinnen und Schüler genau erfassen. Dies ermöglicht wiederum die Entwicklung differenzierter Förderansätze, die auf die individuellen Bedürfnisse der Lernenden zugeschnitten sind. Die Berücksichtigung der Heterogenität in der Lerngruppe spielt hierbei eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass jede Schülerin und jeder Schüler die notwendige Unterstützung erhält.

 

Literatur:

Kalkava-Aydin, Z. (2022): Schriftspracherwerb und Schriftvermittlung bei Mehrsprachigkeit. Waxmann

Lemke-Ghafir, C. & Rezzani, M. & Schroeder, C. & Steinbock, D. (2021): Erste Schrift und zweite Sprache. Migrant_innen ohne oder mit geringe formaler Bildung in Alphabetisierungskursen. IMIS Working Papers 11, Institut für Migrationsforschung und interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück:IMIS

Oomen-Welke, I. (2016): Zwei- und Mehrsprachigkeit - Lernwege und Potenziale; Mehr Sprachen im regulären Deutschunterricht. In Z. Kalkavan-Aydin (Hrsg.), Deutsch als Zweitsprache (2. Aufl.) (S. 67-113). Berlin: Cornelsen

Wildemann, A. & Bien-Miller, L.: Warum lebensweltlich deutschsprachige Schülerinnen und Schüler von einem sprachintegrativen Deutschunterricht profitieren - empirische Erkenntnisse. In: Zeitschrift für Grundschulforschung (ZfG), 15, S. 151-167. https://doi.org/10.1007/s42278-021-00133-8


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