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Der transnationale Drogenhandel als globales entwicklungs- und sicherheitspolitisches Problemfeld - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2014 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Credits 5 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 24.06.2014 LB - LB 137       Präsenzveranstaltung
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Mi. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 25.06.2014 LB - LB 137       Präsenzveranstaltung
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Do. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 26.06.2014 MB - MB 244       Präsenzveranstaltung
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Fr. 10:00 bis 14:00 EinzelT am 11.04.2014 LA - LA 013       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) 4 - 6
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Literatur

Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Literatur wird vorausgesetzt.

Björnehed, Emma (2004). Narco-Terrorism:the merger of the war on drugs and the war on terror. In: Global Crime, Vol. 6/3-4, S. 305-324. 

Inkster, Nigel/Comolli, Virginia (2012). Drugs, Insecurity and failed states: the problems of prohibition. London.

Jenner, Matthew S. (2014). Drug Trafficking as a Transnational Crime. In: Philip L. Reichel/Jay S. Albanese (Hrsg.). Handbook of Transnational Crime and Justice. Los Angeles, S. 65-84.

Seger,  Alexander (1998). Entwicklung und Drogen in Asien. Drogenprobleme, Drogenkontrolle und nachhaltige Entwicklung in Laos, Afghanistan und Pakistan. Bonn.

Bemerkung

Der transnationale Drogenhandel gilt gemeinhin als globale sicherheitspolitische Bedrohung. Er destabilisiert politische Systeme von Staaten, ganze Gesellschaften und Regionen sowie wirtschaftliche Systeme. Gleichzeitig ist die grenzüberschreitende Drogenkriminalität aber auch mit entwicklungspolitischen Fragen verbunden. Die Ansiedlung und Ausbreitung illegaler Ökonomien – wie der Drogenökonomie – findet vorrangig in Staaten statt, die eine Reihe gemeinsamer Merkmale aufweisen, wie z.B. geeignete klimatische Bedingungen, Expertise für den Anbau von Drogenpflanzen, Nähe zu Konsumentenmärkten sowie erhebliche Defizite im Governance-, Rechts- und Sicherheitsbereich. Der transnationale Drogenhandel und die Maßnahmen zu seiner Bekämpfung müssen deshalb an der Schnittstelle von Entwicklungs- und Sicherheitspolitik betrachtet werden. Anhand einiger Fallbeispiele aus verschiedenen Regionen (Lateinamerika und Südwestasien) werden wir das Phänomen grenzüberschreitender Drogenökonomien beleuchten und dabei auch drogenpolitische Bekämpfungsansätze auf nationaler, regionaler, internationaler Ebene betrachten und bewerten. 

Leistungsnachweis

Studienleistung:
Regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit bei Diskussionen und Gruppenarbeiten 

Prüfungsleistung:
Referat und Hausarbeit


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024