Kommentar |
Das Seminar wird der Frage nachgehen, inwieweit auch im Zeitalter von Transnationalisierung und Global Governance die Politiken einiger weniger Staaten das Weltgeschehen maßgeblich prägen. Bei diesen Staaten spricht man in der Politikwissenschaft von den sogenannten Großmächten (Great Powers). Der Fokus der Untersuchungen wird daher weniger auf die Klassiker von Global Governance, wie Klimaschutzpolitik und Entwicklungszuammenarbeit liegen, sondern deutlich mehr auf den Themen der klassischen Realpolitik: Militärische und wirtschaftliche Macht(ausübung).
Behandelt werden in vier Blöcken die USA, Staaten der Europäischen Union, Russland und China. |
Bemerkung |
Um die studentische Lernfreiheit zu ermöglichen, wird es in dieser Lehrveranstaltung keine Anwesenheitspflicht geben. Studierende, die diesen Kurs belgen wollen, müssen aber nachweisen, dass Sie dem Kurs inhaltlich folgen können. Für diejenigen Studierenden, welche autodidaktisches Studium deshalb bevorzugen, wird es alternativ Sitzungsfragen im Moodle-Kurs geben, welche auf Grundlage der Sitzungsliteratur und studentischen Essays zu beantworten sind. Eine Nichtbeantwortung bzw. eine unzureichende Beantwortung führt zu Fehlstundenäquivalenten.
Hinsichtlich der Studien-und Prüfungsleistungen können sich Studierende mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung bei Bedarf (nach dem Seminar oder innerhalb meiner Sprechzeiten, siehe https://www.uni-due.de/politik/pohlmann.php) an mich wenden, um die Möglichkeiten eines Nachteilsausgleichs zu besprechen. Falls sich aufgrund der Behinderung/chronischen Krankheit Schwierigkeiten bei der Teilnahme an der Lehrveranstaltung ergeben, bitte ich Sie, mich vorab zu benachrichtigen. |
Leistungsnachweis |
Das Seminar baut auf der Initiative der Studierenden auf. Es sind sowohl Referate, wie auch Podiumsdiskussionen als studentische Leistung/Prüfungsleistung möglich. Zu jeder solchen Leistung sind Essays (mind. 5.400 Zeichen) rechtzeitig vor der Präsentation/Diskussion auf dem Moodle-Kurs des Seminars hochzuladen. Versptätete Einreichungen führen zu Punktabzügen. Bewertet werden sowohl Auswahl der Literatur für das Essay, wie auch Inhalt des Essays und Vortrags/Diskussionsbeitrags sowie die rhetorischen Fähigkeiten in einer Diskussion. |