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Humanitäre Interventionen (Globalisierung und Transnationalisierung) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2014 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 35
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 16:00 bis 18:00 s.t. wöch. 09.04.2014 bis 16.07.2014  V15R - V15 R03 H93     04.06.2014: 
18.06.2014: 
Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Pohlmann, Christian , Dr. rer. pol. verantwort
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LA Ba GyGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Gymnasium/Gesamtschule 6 - 6
LA Ba Kunst HRGe, Kunst im Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real-, Gesamtschule 6 - 6
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die Internationale Ordnung beruht auf dem Grundsatz der souveränen Gleichheit der Staaten und des Prinzips der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten (Non-Intervention). Diese rechtliche Verpflichtung gerät allerdings allzu häufig in Konflikt mit unseren moralischen Vorstellungen, wenn Staaten aktiv oder passiv schwerste Menschenrechtsverletzungen begehen. Haben Staaten in diesen Situationen noch Anspruch auf die o.g. Prinzipien, wenn Sie in ihrem eigentlichen Zweck, dem Schutz ihrer Bürger, versagen? Intervention erscheint hier legitim, doch ist sie nicht illegal?

Das Seminar zu Humanitären Interventionen in Theorie und Praxis soll das Problem von Humanitären Interventionen verdeutlichen. Wir werden völkerrechtlichen Regeln erarbeitet, ausgewählte Fallstudien analysieren, die HI-Policies wichtiger Akteure skizzieren, den Einfluss von Großmächtepolitiken kritisch beleuchten und das Konzept der Responsibility to Protect diskutieren. Dieses Konzept stellt die einleitende Frage umgekehrt: Haben Staaten oder regionale Bündnisse das
Recht, den Schutz der notleidenden oder verfolgten Zivilbevölkerung eines anderen Landes notfalls mit militärischer Gewalt zu erzwingen? Oder sind sie dazu womöglich gar verpflichtet?

Leistungsnachweis

Im Verlauf dieser Lehrveranstaltung wird die Modulprüfung in Form eines fünfzehnminütigen mündlichen Inputs (Referat) abgenommen. Während diese Prüfungsart im Umfang sowohl für Studierende auf Lehramtsoption HRSGe, als auch auf Lehramtsoption GyGe gleich ist, ist der Workload mit 3 ECTS Credit Points für HRSGe-Studierende und 6 CPs für GyGe-Studierende stark unterschiedlich. Für das Referat werden daher unterschiedliche Anforderungen gestellt werden, die in einem deutlich geringeren Vorbereitungsaufwand für Studierende auf Option HRSGe resultieren. Einzelheiten werden in der ersten Sitzung besprochen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24