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Korpusgestützte Analyse digitaler Kommunikation - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2016/17 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine ausblenden
iCalendar Export für Outlook
Do. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch. Weststadttürme - WST-C.02.12      
Einzeltermine:
  • 20.10.2016
  • 27.10.2016
  • 03.11.2016
  • 10.11.2016
  • 17.11.2016
  • 24.11.2016
  • 01.12.2016
  • 08.12.2016
  • 15.12.2016
  • 22.12.2016
  • 12.01.2017
  • 19.01.2017
  • 26.01.2017
  • 02.02.2017
  • 09.02.2017
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Beißwenger, Michael , Prof. Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Das Seminar diskutiert anhand exemplarischer inguistischer Forschungsfragen, wie sich sprachliche und interaktionale Besonderheiten in Formen digitaler Kommunikation (Chat-, Foren-, SMS- und WhatsApp-Kommunikation, Kommunikation in „sozialen Netzwerken“) empirisch anhand von linguistischen Datensammlungen (sog. Korpora) untersuchen lassen. Dies schließt eine Einführung in Grundlagen und Methoden der korpusgestützten Sprachanalyse sowie einen Überblick über relevante Aspekte des Aufbaus, der Aufbereitung und der computergestützten Auswertung von linguistischen Korpora ein. Da es sich bei der digitalen Kommunikation um einen vergleichsweise jungen Kommunikationsbereich handelt, der überdies einige charakteristische Besonderheiten gegenüber monologischen Texten und mündlichen Gesprächen aufweist, gibt es bislang erst wenige Korpora zur Sprache in der digitalen Kommunikation, die für Forschungs- und Lehrzwecke genutzt werden können. In verschiedenen laufenden Forschungsprojekten werden aber derzeit solche Korpora aufgebaut. Im Seminar werden wir existierende Korpora nutzen und daran sprachliche und interaktionale Besonderheiten digitaler Kommunikation empirisch untersuchen. Daneben werden wir exemplarisch Forschungsdatensets zu ausgewählten Formen digitaler Kommunikation selbst aufbauen und daran die Herausforderungen diskutieren, die sich stellen, wenn man sprachliche „Rohdaten“ zu einer für Forschungs- und Lehrzwecke aufbereiteten Korpusressource ausbauen möchte (= Fragen der Erschließung von Sprachdaten durch Metadaten, der linguistischen Annotation und der Nutzung von Verfahren aus dem Bereich der automatischen Sprachverarbeitung für die Analyse sprachlicher Datenstrukturen). In diesem Zusammenhang nehmen wir auch Einblick in aktuelle Projekte und Initiativen zur Entwicklung von Standards für den Aufbau von Korpora digitaler Kommunikation.

Literatur

Literaturhinweise werden in der ersten Sitzung gegeben und z.T. in Form eines digitalen Semesterapparats bereitgestellt.

Bemerkung

Die Bedingungen für den Scheinerwerb werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24