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Von Agenda-Setting bis Werbeanalyse: Zentrale Ansätze der Medienwirkungsforschung - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2020 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 44
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Kommunikationswissenschaft
Geisteswissenschaften

Einrichtungen :
Kommunikationswissenschaft
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 10:00 bis 12:00 wöch. 06.04.2020 bis 13.07.2020      findet digital statt   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Krug, Maximilian , Dr. verantwort
Zuordnung zu Einrichtungen
Kommunikationswissenschaft
Inhalt
Kommentar

Im Rahmen des Seminars lernen die Teilnehmenden zentrale Konzepte, Effekte und Theorien der Medienwirkungsforschung kennen. Dazu folgt der Seminarverlauf der forschungshistorischen Entwicklung der kommunikationswissenschaftlichen Medienwirkungsforschung. Beginnend mit frühen Ansätzen zum Einstellungswandel durch Massenkommunikation (u.a. Ego-Involvement-Konzept und Priming- bzw. Framing-Effekt) wird im ersten Teil des Seminars die Rolle der sozialen Gruppe im Massenkommunikationsprozess (u.a. interpersonale Netzwerke oder das Meinungsführer-Konzept) betrachtet und mit gesellschaftlichen Wirkungen der Massenkommunikation (u.a. im Rahmen der Agenda-Setting-Theorie oder der Theorie der Schweigespirale) in Bezug gesetzt. In der zweiten Seminarhälfte wird der Fokus auf interpersonale Kommunikationsprozesse gelegt. Dazu werden die Effekte der (vermeintlichen) eigenen Nichtbeinflussbarkeit durch Massenkommunikation (Third-Person-Effect) sowie Beziehungen zu Serien- und Videospielfiguren (parasoziale Interaktion) auf Grundlage empirischer Kommunikationsforschungen diskutiert und beispielhaft aktuelle Anwendungsgebiete einer Medienwirkungsforschung (u.a. Werbeanalyse oder Forensische Linguistik) beleuchtet.
Das Seminar bietet damit zunächst einen Überblick über die verschiedenen Ansätze der Medienwirkungsforschung. Darüber hinaus können die Studierenden im Rahmen eigener Vertiefungen selbstständig Schwerpunkte wählen und in Seminararbeiten ausarbeiten. Lektüregrundlage des Seminars bilden primär Texte der US-amerikanischen Kommunikationswissenschaft. Das Seminar ermöglicht den Studierenden daher, ihre Lese- und Erarbeitungskompetenzen längerer, englischer Fachtexte auszubauen.


Studien- und Prüfungsleistungen: Für die Anmeldung zur Abschlussprüfung des Moduls „Kommunikation - Wissen - Handeln" müssen die von den Dozenten bekannt gegebenen Studienleistungen erbracht werden.

Literatur

Lektüre zur Vorbereitung: Potthoff, Matthias (2016): Schlüsselwerke der Medienwirkungsforschung. Wiesbaden: Springer VS.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024