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Digitalisierung von Kommunikation: Alexa, Soziale Roboter & Künstliche Intelligenz - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2020/21 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 42
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Kommunikationswissenschaft
Geisteswissenschaften

Einrichtungen :
Kommunikationswissenschaft
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch. 02.11.2020 bis 08.02.2021      findet digital statt   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Pitsch, Karola, Professorin, Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Kommunikationswissenschaft
Inhalt
Kommentar

Die kommunikativen Prozesse in unserem Alltag werden mehr und mehr durch verschiedene Grade und Formen der Digitalisierung auf zeitlich ko-präsenter Ebene geprägt. Diese reichen von Videokonferenzen, in denen menschliche Interaktionspartner miteinander kommunizieren, über verschiedene Formen von Augmented/Virtual Reality hin zu Situationen, in denen künstliche Agenten als Kommunikationspartner auftreten. Prominente Beispiele für letztere sind z.B. Sprachdialogsysteme wie Amazons’ ‚Alexa‘ oder sog. Soziale Roboter wie Pepper und Nao, die mit Formen Künstlicher Intelligenz ausgestattet sind.
Im Seminar wollen wir uns mit diesen Formen der Digitalisierung von ko-präsenten Kommunikationsprozessen beschäftigen und dabei einen Schwerpunkt auf künstliche Agenten legen. Als konzeptuelles Rüstzeug werden wir Konzepte der „Mediated Communication“ und „Künstlichen Intelligenz“ einführen, danach fragen inwieweit Konzepte von „Interaktion“ und „Kommunikation“ auf die verschiedenen Konstellationen zutreffen und welche alternativen Beschreibungsmöglichkeiten sinnvoll sein könnten. Anhand von empirischen Daten werden wir untersuchen, wie der Austausch zwischen den Interaktionsbeteiligten unter den gegebenen Bedingungen funktioniert und auf methodologischer Ebene überlegen, wie sich solche Situationen und die technische Performanz der künstlichen Agenten evaluieren lassen. Abschließend wird uns interessieren, was die Integration von Künstlichen Agenten in unseren Alltag bedeutet und welche Implikationen zum gesellschaftlichen Umgang mit Künstlicher Intelligenz erwachsen. 

Studien- und Prüfungsleistungen: Für die Anmeldung zur Abschlussprüfung des Moduls müssen die von der Dozentin bekannt gegebenen Studienleistungen erbracht werden.

Literatur

Bartneck, C., Belpaeme, T., Eyssel, F., Kanda, T., Keijsers, M., & Sabanovic, S. (2020). Mensch-Roboter-Interaktion. Eine Einführung: Hanser.
Ertel, W. (2016). Grundkurs Künstliche Intelligenz. Eine praxisorientierte Einführung. Wiesbaden: Springer Vieweg.
Pitsch, K. (accepted). Mensch-Roboter-Interaktion als Forschungsinstrument der Interaktionalen Linguistik. Situiertheit von Interaktion und das Design referenzieller Praktiken. In M. Meiler & M. Siefkes (Eds.), Linguistische Methodenreflexion im Aufbruch. Beiträge zu einer aktuellen Diskussion im Schnittpunkt von Ethnographie und Digital Humanities, Multimodalität und Mixed Methods.
Reeves, S., Porcheron, M., & Fischer, J. E. (2018). ‚This is not what we wanted‘. Designing for conversation with voice interfaces. interactions, 26(1), 46-51. 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024