Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Wissenschaftskommunikation & Social Media - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2020/21 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 42
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Kommunikationswissenschaft
Geisteswissenschaften

Einrichtungen :
Kommunikationswissenschaft
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch. 03.11.2020 bis 09.02.2021      findet digital statt   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Pitsch, Karola, Professorin, Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Kommunikationswissenschaft
Inhalt
Kommentar

Wissenschaftliche Erkenntnisse werden nicht nur innerhalb der Wissenschaft und in spezifischen Fach-Communities publiziert, rezipiert und diskutiert (z.B. in Fachzeitschriften, auf Konferenzen etc.). Sie sind ebenso interessant und relevant für die allgemeine Öffentlichkeit. Für diese werden sie von Wissenschaftsjournalisten, Öffentlichkeitsabteilungen und auch Wissenschaftlern selbst aufbereitet und sichtbar gemacht. Wissenschaft wird also in verschiedenen Formen kommuniziert und kommunizierbar gemacht. Dieses Feld der Wissenschaftskommunikation befindet sich in den letzten Jahren in einem grundlegenden Wandel: Die traditionellen Formate werden durch die Möglichkeiten ergänzt, die Online-Medien und Social Media bieten. Wissenschaftskommunikation findet mittlerweile auch über Twitter und Facebook wie in YouTube-Kanälen, Podcasts, Blogs etc. statt. Prominente Beispiele hierfür sind u.a. der YouTube-Kanal „maiLab“ oder die jüngste Diskussionen um den Facebook-Auftritt zur Heinsbergstudie. In sozialen Medien stehen Kommunikate der Wissenschaft zudem neben inhaltlich problematischen Aussagen, Pseudo-Wissenschaft und FakeNews.
Im Seminar wollen wir uns ausgehend von traditionellen Formaten der Wissenschaftskommunikation mit ihren aktuellen Veränderungen und Formen in Social Media beschäftigen. Anhand von Beispielen wollen wir untersuchen, wie die verschiedenen Formate jeweils funktionieren, welche Implikationen sie mit sich bringen und in welche strukturellen, rezeptiven und kommunikativen Kontexte sie eingebettet sind. Methodisches und konzeptuelles Rüstzeug aus Textlinguistik, Verständlichkeitsforschung, Medienlinguistik etc., die Frage von kommunikativen Anschlussmöglichkeiten sowie jüngere Studien aus dem Forschungsfeld Wissenschaftskommunikation bilden die Folie für unsere Betrachtungen.

Studien- und Prüfungsleistungen: Für die Anmeldung zur Abschlussprüfung des Moduls müssen die von der Dozentin bekannt gegebenen Studienleistungen erbracht werden. 

Literatur

Bonfadelli, H. (Ed.) (2017). Forschungsfeld Wissenschaftskommunikation. Wiesbaden: Springer VS.
Dernbach, B., Kleinert, C., & Münder, H. (Eds.). (2012). Handbuch Wissenschaftskommunikation. Wiesbaden: Springer VS.
Schäfer, M. S. (2017). Wissenschaftskommunikation Online. In H. Bonfadelli (Ed.), Forschungsfeld Wissenschaftskommunikation (pp. 275-293): Springer VS.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024