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Theorie und Geschichte der Medien - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2021 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 14
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 10:00 bis 12:00 wöch.         E-Learning
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Parr, Rolf, Professor i.R., Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Master, Master -
Master of Arts - 2 F Literatur und Medienpraxis, Master of Arts - 2 Fächer Literatur und Medienpraxis 2 - 2 Pflichtmodul
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Im Mittelpunkt des Seminars stehen in diesem Semester "Kollektivsymbole in Alltag, Medien und Literatur", das heißt solche bildlichen Formen der Rede, die in allen Medien anzutreffen sind und in Form von Analogierelationen einen gesellschaftlichen Teilbereich zum Medium eines anderen machen.

Ausgangspunkt ist dabei die Beobachtung, dass jede moderne Kultur einen Vorrat an kollektiv verwendeten und kollektiv verstehbaren Symbolen vom Typ ›unser Boot ist voll‹, ›wir sind das Herz Europas‹ oder ›wir alle müssen den Gürtel enger schnallen‹ entwickelt hat und zur Nutzung parat hält. In ihrer Gesamtheit bilden solche Symbole ein eng aufeinander bezogenes System von Anschauungsformen, mittels dessen die in einer Kultur relevanten Diskussionen und Ereignisse kodiert und ebenso alltagsnah wie prägnant formuliert werden können, nicht zuletzt in den Medien, die stets mit Platz oder Zeit haushalten müssen. Ausgehend von Beispielen in Printmedien (Texte und Karikaturen) wird ein Analyseinstrumentarium entwickelt, das dann auch an AV-Material erprobt wird. – Ziel des Seminars ist es damit, einen grundlegenden medialen Mechanismus so zu analysieren, dass sich auch dessen eigene Nutzung erschließt.

Literatur

Zur Vorbereitung:

Rolf Parr: Medialität und Interdiskursivität. In: Georg Mein/Heinz Sieburg (Hg.): Medien des Wissens. Interdisziplinäre Aspekte von Medialität. Bielefeld: Transcript 2011, S. 23–42.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024